Einladung zur Landesmitgliederversammlung – Wir freuen uns auf euch!
Unsere letzten Umfragen haben gezeigt, wie sehr euch die Zukunft unseres Berufsstandes am Herzen liegt. Jetzt möchten wir den digitalen Austausch durch ein persönliches Zusammenkommen ergänzen – mit euch, euren Ideen, Fragen und Impulsen!
Deshalb laden wir euch herzlich zur Landesmitgliederversammlung des bdia NRW ein!
Ort: Showroom Interface, Mies van der Rohe Campus, Girmesgath 5, 47803 Krefeld
Datum: Samstag, 05. Juli 2025
Zeit: voraussichtlich 10:00–16:00 Uhr
Anmeldung: über das Formular am Ende dieser Seite
Agenda: bdia nrw Einladung LMV 2025 (PDF, 1 MB)
Mit freundlicher Unterstützung von Interface erwartet euch ein Tag voller spannender Einblicke, Impulse und inspirierender Gespräche. Für Essen und Trinken ist gesorgt – für Austausch und gute Stimmung sowieso.
Neben der offiziellen Versammlung geben unsere bdia-Teams einen Einblick in ihre ehrenamtliche Arbeit und zeigen, woran sie mit viel Herzblut arbeiten. Unsere Förderkreismitglieder gestalten ein abwechslungsreiches Rahmenprogramm, und auch die besondere Location wird Thema sein – samt Blick hinter die Kulissen eines Showrooms, der sich intensiv mit nachhaltiger Raumgestaltung beschäftigt.
Natürlich bleibt auch genug Raum für das, was oft zu kurz kommt: ungezwungener Austausch, echtes Netzwerken und neue Verbindungen – über alle Altersgruppen und Berufsfelder hinweg.
Ob langjähriges Mitglied, frisch dabei oder einfach neugierig auf die Arbeit des bdia NRW – ihr seid alle willkommen!
Die Veranstaltung richtet sich bewusst nicht nur an Mitglieder, sondern auch an jene, die es vielleicht bald werden möchten. Werft einen Blick hinter die Kulissen unseres Verbands, bringt euch ein, lernt Kolleg:innen kennen und spürt die Kraft eines gut vernetzten Berufsstandes.
Wir freuen uns auf einen Tag voller Begegnungen, Austausch und neuer Impulse – mit euch!
Lucie Moritz-Sosna, Charleen Grigo, Angelika van Putten und Karin Michels
Jutta Hillen, Johanna Rybak, Martin Müller, Barbara Eitner, Kristina Herrmann, Susanne Brandherm, Marnie Hohmann, Alina Mohns, Anne Schymura und Helen Häkli
Jetzt anmelden!
Sagt uns, was euch wichtig ist!
Eure Meinung zählt! In unserer letzten Umfrage haben wir euch gefragt, wie zufrieden ihr mit eurer wirtschaftlichen Lage seid, wie ihr euren Rentenanspruch bewertet und welche Herausforderungen euch aktuell besonders beschäftigen.
Die große Resonanz hat uns gezeigt, dass diese Themen euch am Herzen liegen – dafür ein herzliches Dankeschön! Wir werden die Ergebnisse sorgfältig auswerten und euch zeitnah mitteilen, welche Fortschritte wir für euch erreichen konnten.
Doch wir möchten noch weitergehen und mit euch im Gespräch bleiben. Diesen Monat interessieren uns eure Erfahrungen und Wünsche zu den Themen Fortbildung und Berufsrecht. Wie gut fühlt ihr euch durch bestehende Angebote unterstützt? Wo seht ihr Verbesserungsbedarf? Eure Antworten helfen uns, gezielt für eure Interessen einzutreten!
Gerade beim Thema Fortbildung müssen wir meist lange suchen, bis passende Angebote verfügbar sind. Wusstet ihr, dass der bdia speziell auf Innenarchitekt:innen zugeschnittene Seminare anbietet? Falls ihr euch über die aktuellen Angebote informieren möchtet – schaut einfach in den Newsletter des bdia!
Jetzt mitmachen und mitgestalten:

Scannt den QR-Code und nehmt bequem mit dem Smartphone teil oder besucht unser Formular über diesen Link!
Jede Teilnahme zählt – vielen Dank für euer Engagement!
Charleen Grigo
WIA Köln, Stadtführungen am 27.06.25
Architektur – Innen und Außen – in Köln!
WIA (Women in Architecture) 2025 ist das erste bundesweite Festival zur Sichtbarmachung von Frauen in Architektur, Innenarchitektur, Stadt- und Freiraumplanung sowie Bau- und Ingenieurbaukunst.
Vom 19. bis zum 29. Juni 2025 beleuchten zahlreiche Veranstaltungen in ganz Deutschland die Leistungen von Planerinnen sowie das Thema Diversität in der Baukultur. Weitere Informationen zu WIA
Eine Tour durch Köln mit verschiedenen Stationen
Treffen Sie die Planer*innen Angelika van Putten, Monika Lepel + Susanne Brandherm
Freitag, 27. Juni um 14:00 Uhr und 17:00 Uhr
Treffpunkt: Fachbibliothek in der ehemaligen der Herstatt Bank
Eingang Enggasse 3a, 50667 Köln
Dauer jeweils ca. 2 Stunden
Weitere Stationen:
- Fachbibliothek in der ehemaligen Herstatt Bank
- Design Offices im Dominium
- Hansasaal (in Anfrage)
- Gürzenich
- etc.
Führung durch Ira Scheibe
www.architektouren.koeln
Save the Date – wir sind für euch aktiv!
Am 5. Juli 2025 findet unsere Landesmitgliederversammlung (LMV) statt – ein wichtiger Termin, um unsere gemeinsamen Themen weiter voranzubringen und für euch noch spezifischer aktiv zu sein. Nähere Informationen und die Einladung folgen demnächst.
Als Berufsverband setzen wir uns für eure Interessen ein – in Politik, Wirtschaft und Öffentlichkeit. Eure große Beteiligung an unserer Umfrage im vergangenen Jahr hat gezeigt, wo wir ansetzen müssen. Vielen Dank für euer Feedback! Es bestätigt uns, in wichtigen Bereichen dranzubleiben und unser Engagement weiter zu verstärken.
Barbara Eitner hat die Auswertung der Umfrage vorgenommen und uns die Ergebnisse mitgeteilt: Ein zentrales Thema für euch ist die Sichtbarkeit und Wertschätzung der Innenarchitektur, insbesondere als Schlüsselakteur der Umbauwende. In NRW geben wir mit unserem neuen Mediateam Vollgas, und auch auf Bundesebene setzen wir uns im Kompetenzteam Sichtbarkeit für euer Hauptanliegen ein.
Ein wichtiger Meilenstein hierfür: Die vom Ausschuss Innenarchitektur entwickelte Broschüre erscheint dieses Jahr und stärkt unser vielfältiges Berufsbild. Auch der Innenarchitektentag im Mai greift drängende Themen auf – freut euch auf ein spannendes Programm!
Dank des Engagements von Thomas Geppert und dem Wettbewerbsausschuss wird unsere Fachrichtung immer häufiger in Ausschreibungen berücksichtigt. Wir bleiben dran!
In den nächsten Ausgaben berichten wir über weitere von euch gesetzte Schwerpunkte. Schaut online vorbei oder kommt zu unseren Veranstaltungen – wir freuen uns auf den Austausch mit euch!
Eure Meinung zählt! Nehmt euch ein paar Minuten für unsere neue Umfrage, damit wir noch gezielter für euch aktiv sein können. Den Link findet ihr hier oder über den QR-Code:

Vielen Dank!
Charleen Grigo
Neue Kampagne: Start-up in Interior
Innovative Ideen und frische Ansätze bereichern unsere Branche – deshalb stellen wir euch in unserer neuen Reihe spannende Start-ups aus dem Interior-Bereich vor, die in NRW aktiv sind. Mit ihren Konzepten und Lösungen setzen sie neue Impulse und bieten inspirierende Ansätze für unsere Arbeit als Innenarchitekt:innen.
Freut euch auf Interviews mit Gründer:innen, die ihre Visionen und Erfahrungen teilen – und vielleicht neue Perspektiven für eure eigenen Projekte eröffnen!
Wohnen – bewusst, flexibel und reduziert auf das Wesentliche
Interview mit Jakob Hunold, Co-Gründer von kiyo
bdia NRW: Was steckt genau hinter Kiyo und was verbirgt sich hinter dem Namen?
Jakob Hunold: Kiyo steht für ein neues Verständnis von Wohnen – bewusst, flexibel und reduziert auf das Wesentliche. Unser Name ist inspiriert vom japanischen Begriff für Reinheit und Klarheit. Genau das spiegelt sich in unseren Möbeln wider: klare Formen, durchdachte Modularität und eine zeitlose Ästhetik, die nicht von Trends lebt, sondern von Beständigkeit.
Unser Prinzip „Less is Future“ bedeutet, sich auf das zu konzentrieren, was bleibt – hochwertige, erweiterbare Möbel, die mit deinem Leben mitwachsen, statt nach ein paar Jahren ersetzt zu werden.
bdia NRW: Was ist euch an Design besonders wichtig?
Jakob Hunold: Design ist für uns eine bewusste Entscheidung. Unsere Möbel folgen einem klaren Prinzip: Reduktion auf das Wesentliche, ohne Funktionalität oder Wärme zu verlieren.
Wir glauben, dass gutes Design nicht laut sein muss. Inspiriert von der japanischen Ästhetik, setzen wir auf zeitlose Formen und intelligente Lösungen, die intuitiv funktionieren. Durchdachtes Design schafft Räume und Freiraum für neue Ideen und mehr Leichtigkeit, sowohl im Zuhause, als auch für jede Person selbst.
bdia NRW: Was hat euch inspiriert, mit eurem Produkt selbstständig zu werden?
Jakob Hunold: Die Möbelwelt ist oft entweder schnelllebig oder kompliziert. Wir haben uns gefragt: Warum gibt es kaum Möbel, die hochwertig, einfach und flexibel zugleich sind? Uns hat gestört, dass viele Möbel entweder nicht lange halten, oder so komplex sind, dass man für jede Anpassung Werkzeug und Geduld braucht und dadurch oftmals schon einen schlechten Eindruck zum Start hinterlassen.
Das R1 von Kiyo ist ein Regalsystem, das intuitiv funktioniert, sich ohne Schrauben anpassen lässt und durch seine Modularität dauerhaft relevant bleibt. Unser Antrieb war es, eine Alternative zu Fast Furniture zu schaffen, die Beständigkeit, Einfachheit und Ästhetik in Einklang bringt.
bdia NRW: Was sind Materialien, mit denen ihr wirklich gerne mal arbeiten würdet?
Jakob Hunold: Wir experimentieren stetig mit verschiedensten Materialien, von Massivholz, über Plexiglas, bis hin zu recycelten Kunststoffen.
Bei größeren Projekten sind wir super flexibel und können aufgrund der Einfachheit des R1, in Zusammenarbeit mit dem Kunden auch Sonderserien anfertigen. Besonders faszinieren uns langlebige und innovative Materialien, die so ressourcenschonend wie möglich produziert werden.
bdia NRW: Was habt ihr für Zukunftspläne?
Jakob Hunold: Unsere Vision ist es, die Art, wie Menschen Möbel nutzen, zu verändern. Wir möchten Räume flexibler, intuitiver und langlebiger gestalten. Das bedeutet für uns: noch smartere Modularität, neue Materialien, die Beständigkeit mit Leichtigkeit verbinden. Wir arbeiten an neuen Modulen, an noch flexibleren Konfigurationen und daran, unser System so weiterzuentwickeln, dass es sich perfekt in das Leben unserer Nutzer:innen integriert. Denn wir glauben, dass Möbel nicht einfach nur da sein sollten – sie sollten mit dir wachsen, sich anpassen und dir den Raum geben, den du wirklich brauchst.

Mehr über kiyo erfahren: Website | Instagram
Dein Zuhause so persönlich wie du
Interview mit Luisa Gebel, Gründerin von artitUP
bdia NRW: Luisa, kannst du uns kurz erklären, was artitUP genau macht?
Luisa Gebel: Sehr gerne! artitUP ist eine Online-Kunstgalerie, die aufstrebende Künstler:innen mit Interior-Liebhabern und Einrichtungshäusern verbindet. Ich habe artitUP gegründet, weil es so viele talentierte Künstler:innen gibt, deren Werke einzigartig und wertvoll sind – und dennoch greifen viele Menschen aus Gewohnheit zu Kunstdrucken, die sie nach kurzer Zeit wieder austauschen. Unsere Mission ist es, hochwertige Kunstwerke in neue Räume zu bringen – sei es ins eigene Zuhause, in Showrooms oder in öffentliche Bereiche. Dabei setzen wir auf sorgfältig kuratierte Unikate, die perfekt auf individuelle Wohnkonzepte abgestimmt sind. Denn wir sind überzeugt: Jedes Zuhause verdient Kunst, die so einzigartig ist wie die Menschen, die darin leben.
bdia NRW: Warum ist Kunst aus deiner Sicht ein so wichtiger Bestandteil der Raumgestaltung?
Luisa Gebel: Kunst verleiht Räumen Charakter, erzählt Geschichten und schafft Atmosphäre. Sie kann ein Designkonzept abrunden oder gezielt Akzente setzen. Gerade in der Innenarchitektur spielt Kunst eine entscheidende Rolle, weil sie Emotionen weckt und den individuellen Stil eines Raumes unterstreicht. Ein Kunstwerk kann inspirieren, motivieren oder beruhigend wirken – je nachdem, welche Wirkung gewünscht ist.
Besonders spannend finde ich den Gedanken, dass jedes Kunstwerk ein Unikat ist, geschaffen von einem Menschen mit seinen ganz eigenen Emotionen und Erfahrungen. In einer Welt voller Massenproduktion ist es etwas Besonderes, etwas zu besitzen, das es nur ein einziges Mal gibt. Deshalb möchten wir Interior-Profis die Möglichkeit geben, Kunst gezielt in ihre Projekte einzubinden – flexibel, kuratiert und auf Wunsch auch auf Kommissionsbasis.
bdia NRW: Wie funktioniert die Zusammenarbeit mit artitUP für Innenarchitekt:innen und Einrichtungshäuser?
Luisa Gebel: Wir bieten einen unkomplizierten Zugang zu über 2.500 Kunstwerken von talentierten Künstler:innen. Innenarchitekt:innen können mit uns individuelle Kunstkonzepte für ihre Projekte entwickeln oder sich von unserem Portfolio inspirieren lassen. Besonders spannend ist unser Modell für Einrichtungshäuser: Wir stellen Kunstwerke auf Kommissionsbasis zur Verfügung – ganz ohne finanzielles Risiko.
Kunst ist Geschmackssache, und nicht jedes Werk passt in jedes Einrichtungshaus. Deshalb setzen wir auf langfristige, erfolgreiche Kooperationen und bieten die Möglichkeit, Kunstwerke kostenfrei auszutauschen, wenn sie nicht zur Kundenzielgruppe passen. So können die Werke ausgestellt und verkauft werden, ohne dass vorab Investitionen nötig sind.
bdia NRW: Was sind deine nächsten Schritte mit artitUP?
Luisa Gebel: Wir bauen unser Netzwerk weiter aus und freuen uns auf den Austausch mit Innenarchitekt:innen und Einrichtungshäusern. Unser Ziel ist es, noch mehr Räume mit einzigartiger Kunst zu bereichern und die Bedeutung von Originalkunst in der Innenraumgestaltung stärker ins Bewusstsein zu rücken. Wer Interesse an einer Zusammenarbeit hat, kann sich jederzeit bei mir melden – ich freue mich auf spannende Gespräche und neue Projekte!
Mehr über artitUP erfahren: Website | Instagram
bdia ausgezeichnet! Düsseldorf
Auch in diesem Semester durfte der bdia NRW herausragende studentische Leistungen des Studiengangs Innenarchitektur an der Hochschule Düsseldorf prämieren. Unter zahlreichen beeindruckenden Arbeiten hat die Jury, jeweils eine ausgezeichnete Bachelor- und Masterarbeit ausgewählt sowie jeweils eine Anerkennung vergeben.
Die Auszeichnung für die beste Bachelorarbeit ging an Carla Bischof für ihre Arbeit „FLUID, FRAMES transforming learning space“. Ihr überzeugendes Konzept für eine vierwöchige Summer School auf einer ungenutzten Campuswiese der HSD beeindruckte besonders durch die intelligente Nutzung von transparenten und transluzenten Bio-Membranen, die klar definierte Räume schaffen und den Lernraum neu interpretieren. Besonders hervorzuheben sind die raumbildenden Großmöbel wie die Lerntreppe, die die Nutzungen klar ablesbar machen und die Umgebung optimal ergänzen.
Im Masterstudiengang wurde Paul Schwarzlmüller für seine Arbeit „Forum für Demenz“ ausgezeichnet. Sein Entwurf integriert überzeugend die Bedürfnisse von Demenzbetroffenen, Angehörigen sowie der Gesellschaft in einen teilöffentlichen Raum, der Offenheit, Orientierung und Wohlwollen miteinander vereint. Hervorzuheben ist der minimalinvasive Umgang mit dem denkmalgeschützten Bestand, wodurch ein teilöffentlicher, einladender und orientierungsfreundlicher Raum geschaffen wurde, der sowohl soziologische als auch räumliche Ziele beeindruckend verbindet.
Eine Anerkennung erhielt Julius Hövener im Bachelorstudiengang für seine Arbeit „überbrücken“. Sein Entwurf überzeugt durch eine innovative Nutzung temporärer Strukturen, die flexibel und gestalterisch durchdacht den Campusraum bereichern. Die gewählte Konstruktion wirkt dabei besonders einladend und leicht.
Ebenso wurde die Masterarbeit von Lara Sommer mit einer Anerkennung gewürdigt. Ihr Projekt befasst sich mit dem Umbau eines Bestandsgebäudes in ein inklusives Wohnprojekt, das verschiedenen schutzbedürftigen Gruppen wie Obdachlosen, Geflüchteten und Frauen Zuflucht bietet. Durch ihren sensiblen Umgang mit dem Bestand schafft sie Räume der Begegnung und des Austauschs, die gleichzeitig Schutz und Sicherheit gewährleisten.

Wir gratulieren allen Preisträger:innen und freuen uns über die inspirierenden Beiträge, die das Potenzial und die gesellschaftliche Relevanz der Innenarchitektur eindrucksvoll unterstreichen!
bdia ausgezeichnet! Detmold
Auch in diesem Semester durfte der bdia NRW herausragende studentische Leistungen des Studiengangs Innenarchitektur an der Detmolder Schule für Gestaltung prämieren. Unter zahlreichen beeindruckenden Arbeiten hat die Jury, bestehend aus Jürgen Pukies, Karin Michels, Theresa Kellner, Kristina Herrmann, Aliya Dilara Arcak und Thien Kim Schütte, jeweils eine ausgezeichnete Bachelorarbeit sowie zwei Anerkennungen vergeben.
Die Auszeichnung für die beste Bachelorarbeit ging an Carolin Plöger für ihre Arbeit „Von Verfall zu Vielfalt“. Ihr überzeugendes Konzept zeigt verschiedene Raumkonzepte auf und setzt sich intensiv mit der Umnutzung bestehender Gebäudesubstanz auseinander. Die Jury lobte besonders die durchdachte Darstellung der Umbauprinzipien sowie die kreative und nachhaltige Nutzung von Raumressourcen.
Eine Anerkennung erhielt Maren Oscenda für ihre Bachelorthesis „Form Follows Fun“. Ihr Entwurf zeigt, dass Humor als Gestaltungselement in der Innenarchitektur eine wirksame Rolle spielen kann. Durch die humorvolle Inszenierung einer Küche aus Schaumstoffresten hinterfragt sie gängige Normen und Ordnungsprinzipien. Die Jury würdigte die tiefgehende Reflexion über die gestalterischen Möglichkeiten von Innenräumen.
Ebenfalls mit einer Anerkennung ausgezeichnet wurde Vanessa Goncz für ihre Arbeit „T-Lignin Acoustics“. Ihr innovativer Ansatz kombiniert Lignin und Tee zur Entwicklung neuartiger Akustiklösungen, die Nachhaltigkeit und Materialforschung auf außergewöhnliche Weise verbinden. Besonders hervorgehoben wurde ihre wissenschaftliche Herangehensweise, die von der Materialrecherche bis zur Entwicklung eines funktionalen Prototyps reicht. Zudem beeindruckte die bewusste Integration von Geruch und Materialeigenschaften in die Gestaltung.

Mit diesen Auszeichnungen betont der bdia NRW die Bedeutung innovativer Ansätze in der Innenarchitektur und ermutigt Studierende, weiterhin kreative und nachhaltige Gestaltungslösungen zu entwickeln. Wir gratulieren allen Preisträger:innen herzlich!
bdia NRW: Kick-off Vorstandsarbeit
Mit viel Energie und neuen Ideen ist der bdia NRW in das Jahr 2025 gestartet! Gemeinsam mit unserem engagierten Beirat haben wir im inspirierenden Ambiente des Walter Knoll Showrooms in Düsseldorf die Weichen für ein spannendes Jahr gestellt. In einem offenen und kreativen Austausch wurden neue Konzepte entwickelt, um die Sichtbarkeit und Relevanz der Innenarchitektur in Nordrhein-Westfalen weiter zu stärken.

Ein zentrales Anliegen für das kommende Jahr ist es, den bdia NRW noch transparenter und nahbarer für unsere Mitglieder zu gestalten. Dazu zählen inspirierende Weiterbildungen, praxisnahe Formate sowie hochwertige Veranstaltungen, die nicht nur Wissen vermitteln, sondern auch den interdisziplinären Austausch und das Netzwerken fördern. Zudem wird der Dialog mit Hochschulen intensiviert, um den Nachwuchs in der Innenarchitektur frühzeitig einzubinden und auf ihrem beruflichen Weg zu begleiten.
Unsere Arbeitsgruppen für 2025 setzen sich wie folgt zusammen:
- Weiterbildung: Lucie Melinda Moritz-Sosna, Jutta Hillen, Karin Michels und Helen Häkli koordinieren die Angebote für die fachliche und persönliche Weiterentwicklung unserer Mitglieder.
- Mediateam: Alina Mohns und Marnie Hohmann verantworten die Kommunikation und Öffentlichkeitsarbeit, unterstützt von Johanna Rybak und Charleen Grigo.
- Veranstaltungen und Formate: Susanne Brandherm leitet diesen Bereich, unterstützt von Anne Schymura, Angelika van Putten und Helen Häkli. Ziel ist es, ansprechende und informative Veranstaltungen für die bdia-Community zu organisieren.
- Junioren und Hochschule: Lucie Melinda Moritz-Sosna, Kristina Herrmann, Barbara Eitner, Charleen Grigo und Anne Schymura setzen sich dafür ein, junge Innenarchitektinnen und Innenarchitekten gezielt zu fördern und den Austausch mit den Hochschulen zu intensivieren.

Wir laden alle Mitglieder ein, sich aktiv einzubringen. Wer Ideen hat oder sich engagieren möchte, ist herzlich willkommen, mit uns in Kontakt zu treten. Gemeinsam wollen wir die Innenarchitektur in NRW weiter stärken und sichtbarer machen.
Ein herzliches Dankeschön an Walter Knoll, Scady Kuhne und Susann Konratzki für die hervorragende Organisation und Unterstützung dieser gelungenen Auftaktveranstaltung. Wir freuen uns auf ein erfolgreiches Jahr 2025 mit vielen spannenden Projekten und inspirierenden Begegnungen!
Neuer Vorstand des bdia NRW mit klarer Vision für die Zukunft
Am 19. Oktober 2024 fand die diesjährige Landesmitgliederversammlung des bdia NRW bei RAL in Bonn statt. Neben spannenden Vorträgen und einem Fokus auf das Thema „Healing Architecture“ stand die Wahl des neuen Vorstands im Mittelpunkt. Einstimmig wurden Lucie Moritz-Sosna und Charleen Grigo als Co-Vorsitzende gewählt. Beide bringen fundierte Erfahrung und klare Zielvorstellungen für die Entwicklung des Verbands mit.
Lucie Moritz-Sosna, Innenarchitektin legt besonderen Wert auf die Balance zwischen Ästhetik und Funktionalität in der Innenarchitektur. Ihr Ziel ist es, den Austausch innerhalb des bdia zu fördern und die Sichtbarkeit der Innenarchitektur in NRW zu stärken. „Unser Wissen und unsere Erfahrung sind entscheidend, um innovative und nachhaltige Lösungen für die Zukunft zu entwickeln,“ sagt Moritz-Sosna.
Charleen Grigo verfolgt das Ziel, das Berufsfeld sichtbarer und klarer gegenüber der Architektur abzugrenzen. Sie betont, wie wichtig Nachwuchsförderung ist: „Ich möchte junge Berufseinsteiger:innen unterstützen und den gesellschaftlichen Wert unserer Arbeit hervorheben,“ so Grigo. Ihr Engagement gilt besonders der Schaffung heilungsfördernder Räume, die das Wohlbefinden der Nutzer:innen stärken und zu besseren Arbeitsumfeldern führen.
Ebenfalls neu im Vorstandsteam ist Angelika van Putten als stellvertretende Vorsitzende. Mit einem breit gefächerten Hintergrund in Architektur und Innenarchitektur sowie Erfahrung im Umbau von Bestandsobjekten für private und gewerbliche Kunden bringt sie eine einzigartige Perspektive ein. „Ich freue mich darauf, den Austausch zwischen unseren Mitgliedern zu fördern, besonders mit Fokus auf Gründer:innen und junge Talente,“ erklärt van Putten.
Ergänzt wird das Team durch Karin Michels, die weiterhin als Kassenführerin tätig ist. Unterstützt wird der Vorstand von einem Beirat aus erfahrenen Mitgliedern: Jutta Hillen, Johanna Rybak, Martin Müller, Barbara Eitner, Kristina Herrmann, Susanne Brandherm, Marnie Hohmann, Alina Mohns, Anne Schymura und Helen Häkli. Sie alle werden auf Basis des „Viele-Schultern-Prinzips“ dazu beitragen, den Verband in NRW aktiv mitzugestalten und ein starkes Netzwerk zu schaffen.
Der neue Vorstand des bdia NRW blickt gespannt auf die kommenden zwei Jahre und freut sich auf eine intensive Zusammenarbeit mit den Mitgliedern, um den Berufsstand der Innenarchitekten weiter zu fördern und zukunftssicher aufzustellen.

Wir stellen uns vor – Lucie Moritz-Sosna – Co-Vorsitzende des Vorstands
Lucie unterstützt uns seit 2022 tatkräftig in der Öffentlichkeitsarbeit und ist unter anderem verantwortlich für unseren Social Media Auftritt und in vielen Arbeitsgruppen aktiv. Seit 2020 ist sie Mitglied im bdia und im vergangenen Oktober wurde sie auf unserer Landesmitgliederversammlung zur Co-Vorsitzenden gewählt. Mit ihr durfte ich über ihre persönlichen Praxiserfahrungen, Zukunftswünsche und noch vieles mehr sprechen.
Wie war dein Werdegang und welche Dinge haben dich persönlich nach dem Studium weitergebracht?
Lucie Moritz-Sonsa: „Ich habe nach dem Studium bei RKW angefangen. An der Schnittstelle von Architektur und Innenarchitektur habe ich einen guten Überblick über die Zusammenhänge erwerben können. Auch die unterschiedlichen Einsatzgebiete und die damit verbundenen Aufgaben waren ausgesprochen lehrreich. Unterstützung beim Einstig ins Berufsleben habe ich auch beim Mentoring Programm von PlanM gefunden. Das Netzwerk toller und inspirierender Frauen hat mir etwas den Weg geebnet und mir eine Richtung gezeigt. Heute arbeite ich als Projektleitung Innenarchitektur mit Schwerpunkt Denkmalschutz und Bauen im Bestand, einer der für mich wichtigsten Disziplinen der Innenarchitektur.“

Was ist dein Wunsch und deine Vision für die Zukunft?
Lucie Moritz-Sonsa: „Für die Zukunft wünsche ich mir einen neuen Denkansatz in der Baubranche. Wir haben den richtigen Weg eingeschlagen, aber oft hapert es an der Umsetzung und wir berufen uns auf einfachere und altbewährte Methoden. Ich wünsche mir mehr Mut, mehr nachhaltige und gut geplante Veränderung, mehr Fragen und noch mehr Antworten.”
Dein Rückblick was du schon alles im bdia bewegt hast:
Lucie Moritz-Sonsa: „Als eine der ersten Junior-Mitglieder:innen habe ich mich recht früh mit der Arbeit an Hochschulen beschäftigt. Besonders spannend sind die Vorträge und Angebote die wir mittlerweile für Studenten und junge Mitglieder bieten. Ich denke es ist wichtig junge Leute abzuholen und sie beim Einstieg ins Berufsleben zu begleiten. Es gibt so viele Fragen und so viele Möglichkeiten, ich möchte es den anderen einfacher machen und ihnen helfen ihren Weg zu finden.“
In welchem Themengebiet der IA hast du gearbeitet und arbeitest du gerade? Warum dieses Themengebiet? Was für Projekte hast du hier und welche LPs leistest du hier?
Lucie Moritz-Sonsa: „Ich arbeite hauptsächlich im Bereich Bauen im Bestand. Diese Disziplin hat mich im Studium schon begeistert, nicht nur weil sie immer aktueller wird, sie ist auch die Antwort auf die meisten unserer Fragen. Ich finde es herausfordernder Lösungen für Räume mit Geschichte und „Wehwehchen“ zu finden und Ihnen neues Leben einzuhauchen. Dadurch sind auch die Projekte so verschieden wie die Gebäude und die Kunden. Jedes ist irgendwie anders.“
Welches war dein schönstes Feedback eines Bauherren?
Lucie Moritz-Sonsa: „Tatsächlich war es wortlos. Sprachlosigkeit und Freudentränen waren für mich bisher das schönste Feedback.“
Was kannst du jungen Planer:innen empfehlen?
Lucie Moritz-Sonsa: „Mut und Neugierde. Wir sind in unserer Branche noch lange nicht da wo wir sein sollten. Es gilt mutig zu sein, durchzuhalten und Dinge zu hinterfragen. Das darf und muss man auch! Nach Hilfe zu fragen ist keine Schwäche, das habe ich gelernt. Nutzt das Netzwerk, lernt spannende Menschen kennen und vor allen Dingen, habt Freude! Unsere Branche bietet so viele Wege und Möglichkeiten kreativ, analytisch, strategisch und mutig zu sein, findet euren Weg!“
Vielen Dank liebe Lucie für deine Zeit und dein Engagement im bdia!
Charleen Grigo
Kandidatin für den Vorstand (Stellvertreterin): Angelika van Putten
Curriculum Vitae: Angelika van Putten
- Architektin AKNW und Innenarchitektin BDIA
- Gründerin und Geschäftsführerin Studio van Putten, Architektur Innenarchitektur
- Schwerpunkt Bauen im Bestand & New Work
Nach dem Studium der Innenarchitektur und Architektur und langjährigen Tätigkeiten in nationalen und internationalen Architekturbüros, habe ich 2021 das Studio van Putten gegründet um Architektur und Innenarchitektur zu verbinden und ganzheitlich, persönlich und nah am Kunden zu arbeiten. Unser Schwerpunkt liegt dabei im Umbau von Bestandsobjekten sowohl für private als auch gewerbliche Kunden.
Motivation
Die nachhaltige Transformation von Gebäuden und die damit einhergehende Schaffung von ganz besonderen Atmosphären, die unmittelbar erlebbar werden und immer dem Menschen zu gute kommen, ist mein Ansporn und meine Faszination an unserem Beruf. Mit der Bewerbung für die bdia Vorstandsarbeit möchte ich mich engagieren für mehr Austausch und Netzwerk innerhalb von Kollegen. Ganz besonders liegt mir die Unterstützung und Motivation für Gründer am Herzen und den Wunsch die Expertise unseres Berufsfeldes nach außen noch mehr sichtbar zu machen.

Kandidatin für den Vorstand: Charleen Grigo
Curriculum Vitae: Charleen Grigo
- Innenarchitektin, eingetragen in der Architektenkammer NRW
- Spezialistin für Healing Architecture und Gründerin des Office of Healing Architecture
Meine berufliche Laufbahn begann mit einem Fokus auf die Gestaltung von Arbeitswelten unter Berücksichtigung der Digitalisierung. Heute konzentriere ich mich auf Krankenhäuser und die Entwicklung von heilungsfördernden Umgebungen durch Healing Architecture. Mit einem Schwerpunkt auf evidenzbasiertes und multisensorisches Planen erschaffe ich Räume, die das Wohlbefinden der Nutzer:innen in den Mittelpunkt stellen und positive Effekte auf Genesung und Arbeitsumfeld haben.
Motivation
Meine Motivation, die Vorstandsarbeit des bdia NRW zu übernehmen, liegt darin, mehr Aufklärung und Transparenz über unseren wunderbaren Beruf zu schaffen, unser Profil zu stärken und uns klarer gegenüber der Architektur abzugrenzen. Besonders wichtig ist mir die Nachwuchsförderung – junge Berufseinsteigerinnen dabei zu unterstützen, wertschätzende Arbeitgeber:innen zu finden, und die Vielfalt und gesellschaftliche Relevanz unserer Arbeit stärker in den Fokus zu rücken.

Einladung zur Landesmitgliederversammlung 2024
Sehr geehrte Kollegin,
sehr geehrter Kollege,
unsere nächste LMV steht in den Startlöchern.
Wieder ist sie mit interessanten Themen gespickt und wir diskutieren und beraten wichtige Belange, die unseren Verband für die Zukunft aufstellen sollen.
Ein umfangreiches Rahmenproramm zum Thema Healing Architecture mit spannenden Impulsvorträgen von ausgesuchten Referenten und relevanten Produktinnovationen unserer Fördermitglieder erwartet Sie:
| Impuls 1 | 11:15 - 11:35 Uhr | Referentin Charleen Grigo zu Healing Architecture |
| Impuls 2 | 11:35 - 11:55 Uhr | Referentin des Institut RAL zu Farbe und Well-being / Healthcare |
Zudem stehen wieder wichtige Themen und Entscheidungen für uns an:
- Der bdia nrw wählt einen neuen Landesvorstand.
Bitte informieren Sie sich auf unserer Landesverbandseite über unsere KandidatINNen.
Bitte lassen Sie es uns wissen, sollten Sie mit Ihrer Kandidatur den Verband unterstützen wollen! Wir freuen uns über Ihr Engagement. - Der Landesvorstand stellt die vorläufige Liste der KandidatINNen für die Kammerwahlen der AKNW 2025 vor.
Die Tagesordnung gibt den gesamten Überblick.
Den Haushaltsabschluss 2023 mit dem Plan für 2024 und 2025 werden wir fristgerecht Mitte September per E-Mail an Sie versenden. Download (PDF, 84 KB): Haushaltsabschluss 2023 und Haushaltsplan 2024 + 2025
Wir freuen uns darauf, Sie am 19. Oktober bei RAL in Bonn zu treffen!
Herzliche Grüße
Ihr Landesvorstand bdia nrw
Jutta Hillen ■ Martin Müller ■ Johanna Rybak ■ Karin Michels
Anmeldung: Bitte bis zum 10. Oktober 2024 über das Formular am Ende dieser Seite.

Tagesordnung der bdia-nrw-Landesmitgliederversammlung am 19. Oktober 2024
Ort: RAL gemeinnützige GmbH · Fränkische Straße 7 · 53229 Bonn
Rahmenprogramm: 10:30 Uhr bis ca. 17:30 Uhr (Ausklang)
Landesmitgliederversammlung: 13:30 Uhr – 17.00 Uhr
Programmpunkte:
| Eintreffen | 10:30 Uhr |
| Begrüßung | 11:00 Uhr |
| Impulsvorträge | 11:15 Uhr - 12:55 Uhr |
| Lunchpause | 13:00 Uhr - 13:30 Uhr |
| Musikalischer Ausklang | 17:00 Uhr - 17:30 Uhr mit Meet & Greet der Förderkreismitglieder |
Landesmitgliederversammlung: 13:30 Uhr – 17:00 Uhr:
TOP 1 Regularien
- Begrüßung und Festlegung der Protokollführung
- Feststellung der Beschlussfähigkeit und Einhaltung der Ladungsfrist
- Protokollgenehmigung der LMV vom 17.06.2023 in Köln
- Ergänzungen zur Tagesordnung und Beschlussfassung der Tagesordnung
TOP 2 Berichte des Vorstandes
- Nationale und internationale Aktivitäten
- Öffentlichkeitsarbeit: Artikel in AIT, DAB, Handbuch bdia, Internetauftritt, Facebook und Instagram
- bdiausgezeichnet
- Themenschwerpunkte 2024/2025
- Messebeteiligungen
- Seminare
- Mitgliederzahl und Entwicklung
- Ausblick auf bevorstehende bdia Aktivitäten und Aktivitäten des Vorstands
TOP 3 Berichte und Anträge zu Gremien und Mitgliedschaften
- Aktuelles aus der Architektenkammer und bisherige Aktivitäten der Ausschüsse
- Mitgliedschaften StadtBauKultur NRW, Förderverein Baukunstarchiv NRW
TOP 4 Vorlage und Erläuterung des Haushaltsabschlusses 2023 sowie des Haushaltsplans 2024/2025
TOP 5 Bericht der Kassenprüfer zum Jahresabschluss 2023
TOP 6 Entlastung der Kassenführung und des Vorstands
TOP 7 Beschlussfassung über den Haushaltsplan 2024 (Fortschreibung) und Haushaltsplan 2025 (Anpassung)
Top 8 Wahlen
- Vorstellung der KandidatINNen
- Wahlen zum Bdia Landesvorstand
- Wahlen der KassenprüferINNEN
TOP 9 Berufung Beiräte
TOP 10 Bericht und Aussprache über die Bundesebene
- Bundesmitgliederversammlung 2024
- Vorstellung des neuen Präsidiums
- Aktuelle Themen in den Landesverbänden und im Präsidium
- Neue Beteiligungs- und Informationsformate
TOP 11 AKW Kammerwahl 2025
- Erste Information zur Listenaufstellung für die Kammerwahl 2025
TOP 12 Verschiedenes
- Ehrungen
- Sonstiges
Ausklang mit Meet & Greet der Förderkreismitglieder mit Musik
Ende der Veranstaltung um 17.30 Uhr
Anmeldung zur Landesmitgliederversammlung 2024
Kandidatin für den Vorstand: Lucie Moritz-Sosna
Curriculum Vitae: Lucie Moritz-Sosna
- Junior Innenarchitektin AKNW
- Beirat bdia NRW
Ich bin Innenarchitektin mit einem Master-Abschluss, in dem ich mich intensiv mit Bauen im Bestand, Denkmalschutz und Healing Architecture beschäftigt hat. Mein Fokus liegt auf der Gestaltung von Räumen, die sowohl ästhetisch ansprechend als auch funktional sind. Besonders in der Innenarchitektur moderner Arbeitswelten, im Sinne von „New Work“, lege ich großen Wert darauf, Umgebungen zu schaffen, die das Wohlbefinden und die Produktivität der Menschen fördern. Dabei stehen stets die Bedürfnisse der Nutzer und die Verbindung von Raum, Funktion und Atmosphäre im Mittelpunkt der Entwürfe.

Motivation
Seit einigen Jahren setze ich mich für die Weiterentwicklung der Innenarchitektur in NRW ein und sehe im bdia eine zentrale Plattform, um die Interessen unseres Berufsstandes zu stärken und gemeinsam zukunftsweisende Wege zu gehen.
Unsere Expertise als Innenarchitekten ist von unschätzbarem Wert, um innovative und zukunftsfähige Lösungen zu entwickeln, die sowohl ästhetischen als auch funktionalen Ansprüchen gerecht werden.
Als erste Vorsitzende möchte ich die Sichtbarkeit unserer Arbeit weiter stärken und den Austausch innerhalb unseres Verbandes intensivieren. Der bdia bietet eine einzigartige Plattform, um unser Wissen zu teilen, voneinander zu lernen und gemeinsam die Position der Innenarchitekten in der Bau- und Planungsbranche zu festigen. Es ist mein Ziel, die Interessen unserer Mitglieder auf nationaler Ebene noch stärker zu vertreten und den Fokus auf die Themen zu legen, die unseren Berufsstand langfristig prägen werden.
Wir stellen uns vor: Alina Mohns, Beirätin
Alina unterstützt uns seit 2022 tatkräftig in der Öffentlichkeitsarbeit und ist unter anderem verantwortlich für unseren Social Media Auftritt. Seit 2018 ist sie Mitglied im bdia und wurde auf der LMV 2023 in den Beirat gewählt. Mit ihr durfte ich über ihre persönlichen Praxiserfahrungen, Zukunftswünsche und noch vieles mehr sprechen.
Wie war dein Werdegang und welche Dinge haben dich persönlich nach dem Studium weiter gebracht?
Alina Mohns: „Mein Werdegang begann in gewisser Weise schon in der Wiege – meine Familie kommt aus der Baubranche und ich bin sozusagen auf den Baustellen groß geworden. Mir hat es schon damals großen Spaß gemacht mich mit Architektur und Innenarchitektur zu beschäftigen. Die Leidenschaft war da und es lag auf der Hand nach dem Abitur das Studium der Architektur und Innenarchitektur anzustreben. So habe ich meinen Bachelor und Master an der PBSA in Düsseldorf erfolgreich absolviert und bin nun Master of Arts Innenarchitektur. Persönlich weitergebracht nach dem Studium hat mich vor allem mein Umfeld und meine Kolleg:innen mit ihren umfangreichen Erfahrungen, Tipps und vor allem ihrem Wissen.“

Was ist dein Wunsch und deine Vision für die Zukunft?
Alina Mohns: „Mein Wunsch und meine Vision für die Zukunft sind, dass sich unsere Branche den Bestandsgebäuden weiter annimmt und sich damit nachhaltig auseinandersetzt. Einen genaueren Blick auf deren Gebäudestruktur, die genutzten Materialien und Fragen, wie: „Was kann, wie weiter genutzt und/oder umgenutzt werden?“ helfen hier, um ein nachhaltigeres „(Um)-Bauen“ fördern zu können.“
Dein Rückblick – was hast du schon alles im bdia bewegt?
Alina Mohns: „Wenn ich zurückblicke bin ich seit Ende 2018 / Anfang 2019 Mitglied im bdia und mir war von Beginn an klar: hier möchte ich mich ehrenamtlich engagieren und einbringen. So ergab es sich, dass ich nach der bdia nrw Landesmitgliederversammlung 2022 den bdia nrw im Social Media Bereich unterstütze und seitdem zusammen mit einem tollen Team die Social Media Accounts des bdia nrw beleben und neu aufblühen lassen kann. Außerdem wurde ich bei der vergangenen bdia nrw Landesmitgliederversammlung 2023 in den Beirat berufen.“
Was für Themengebiete bearbeitest und welche LPs leistest du?
Alina Mohns: „Zur Zeit arbeite ich im Bereich New Work und erschaffe gemeinsam mit meinen Kolleg:innen neue, innovative und zukunftsorientierte Arbeitswelten in denen die Nutzer:innen im Vordergrund stehen. In meinen aktuellen Projekten starte ich gerade mit der LP 1 und in einem weiteren bearbeite ich die LP 6 im Bereich Lichtplanung.“
Welches war dein schönstes Feedback eines Bauherren?
Alina Mohns: „Eines der schönsten Feedbacks war tatsächlich von keinem klassischen Bauherren in dem Sinne: es war die positive Rückmeldung meiner Kolleg:innen auf den eigenen Büroumbau. Besonders spannend war hier, dass unser Team in dem Projekt in gewisser Weise gleichzeitig Planer:in und Bauherr:in war.“
Was kannst du jungen Planer:innen empfehlen?
Alina Mohns: „Als junge Planerin und als Berufseinsteigerin von mir ein paar Tipps: Baut stetig euer Wissen aus und sammelt eure eigenen Erfahrungen. Bringt Euch mit eurem frischen Wind in die Branche, die Berufsverbände und bei euren Büros mit ein. Behaltet eure Ziele im Blick und bleibt euch stets treu. Vor allem – habt keine Angst davor, Fehler zu machen, denn aus denen lernt man bekanntlich am meisten ;)“
Vielen Dank liebe Alina für deine Zeit und dein Engagement im bdia!
Charleen Grigo
Wir sind der bdia!
Zeigen Sie Ihr Projekt bei der LMV Bayern 2024 in Unterfranken, Oberfranken, Mittelfranken und Oberpfalz!
Am Samstag, den 19.10.24, findet die nächste Mitgliederversammlung (LMV) unseres Landesverbands statt. Wir wollen auch dieses Jahr die LMV wieder mit einem interessanten Werkbericht verbinden.
Um Mitglieder zu erreichen, die sonst nicht zur LMV kommen, da die Anfahrt zu weit ist, den Austausch bayernweit zu fördern und auch den Kollegen aus dem Norden eine Plattform zu geben, sich zu präsentieren und zu vernetzen, suchen wir für unser Treffen nach einem Ort in Nordbayern, d.h. nördlich von Regensburg.
Wir möchten Sie daher herzlich dazu einladen, Ihr Projekt in Nordbayern vorzuschlagen und im Rahmen der LMV mit Kollegen aus ganz Bayern zu teilen.
Sollten Sie ein Projekt realisiert haben, dass sich von Größe und Lage her dazu eignet und Sie Interesse daran haben sich bei der LMV damit einzubringen, nutzen Sie bitte das unten angeführte Kontaktformular für Ihre Einreichung:
Der Einsendeschluss ist am 13.05.2024!
Folgende Parameter sind für uns wichtig:
- Möglichkeit, unsere Mitgliederversammlung mit ca. 35 Personen in den Räumlichkeiten oder in der Nähe durchzuführen.
- Technische Voraussetzungen für eine Hybridveranstaltung (LAN oder stabiles WLAN, Bildschirm oder Beamer mit Leinwand).
- Möglichkeit zur Verpflegung während des Tages und/oder Empfehlungen für Gastronomie für das Mittagessen in der Nähe.
- Gute Anbindung an den öffentlichen Nahverkehr wäre toll.
Ort und Projekt der Landesmitgliederversammlung werden nicht nur im Newsletter und per postalischer Einladung publik gemacht, sondern es wird auch in der AIT dazu berichtet.
Darüber hinaus besteht die Möglichkeit, die Veranstaltung für die Öffentlichkeitsarbeit zu nutzen.
Für unsere Mitgliederversammlung gibt es ein Budget. Ausgaben wie Catering und Raummieten, die nicht von Sponsoren übernommen werden, können aus diesem Budget getragen werden.
Für geleistete Arbeitszeit gibt es jedoch keine Aufwandsentschädigung – das machen wir im Ehrenamt.
Zudem möchten wir hiermit auch nochmals Hersteller, Projektpartner und Händler einladen, insbesondere unsere Förderkreismitglieder, geeignete Locations im nördlichen Bayern vorzuschlagen.
Wir freuen uns darauf, von Ihnen/Euch zu hören!
Wir sind der bdia!
Eure AG Wahlen
Gemeinsam für eine starke Zukunft: Deine Meinung als Innenarchitekt*in zählt!
bdia = 100 % Innenarchitektur
Wir treten für eure Interessen ein und starten eine kleine Umfrage!

Als Berufsverband in NRW vertreten wir die Interessen unserer Mitglieder in der Öffentlichkeit, gegenüber Wirtschaft und Politik. Damit unsere Arbeit euch zielgerichtet unterstützt und erfolgreich weiterbringt, müssen wir wissen, wo der Schuh drückt.
Was sind die Themen, die euch gerade beschäftigen? Über welche Hürden stolpert ihr immer wieder im Berufsalltag?
Um die für euch wichtigen Themen herauszufinden, könnt ihr uns mit der Beantwortung dieser kleinen Umfrage unterstützen und die zukünftige Richtung für unsere Arbeit mitbestimmen.
Zur Umfrage kommt ihr hier. Bitte nehmt euch zwei Minuten Zeit, damit der bdia NRW eure Interessen noch besser vertreten kann.
Vielen Dank!
Save the Date - bdia Handbuch Ausstellung 2024
Auch in 2024 - die bdia Handbuch Ausstellung kommt nach München!
Wir freuen uns auf einen spannenden Blick in die ausgewählten Projekte der Jubiläumsausgabe, zu sehen vom 18. - 21. Juni in den Neuen Werkstätten München - Save the Date!
Hier findet sich ein erster Einblick in die Projekte.
*ausgebucht* bdia Präsenz-Seminar: „Mit Licht emotionale Räume schaffen“
15. April 2024 - 14:00-18:00 Uhr
Gute Lichtplanung unterstützt Innenarchitektur.
Licht kreiert Orte mit Emotionen. Es beeinflusst die Wahrnehmung, die Stimmung, sowie den menschlichen Organismus. Im Seminar ‘Lichtplanung in der Innenarchitektur - mit Licht emotionale Orte schaffen’ erklärt Meggy Rentsch Lichtgrundlagen, -anwendung und -interaktion in Innenräumen. In einem aktiven Workshopteil im Lichtlabor der Hochschule Düsseldorf wird das Gelernte angewendet.
Das Halbtagesseminar richtet sich an Innenarchitekt*innen, die Lichtplanung in ihre Projekte integrieren wollen und ein besseres Verständnis für diesen Bereich der Innenraumgestaltung erlangen wollen. Nachdem technische und kreative Grundlagen erklärt wurden, werden Anwendungen mit Human Centric Lighting und biologische Wirksamkeit näher gebracht. Richtig angewandt kann Lichtplanung die Innenarchitektur unterstützen und hervorheben.
Lichtgrundlagen:
- Lichttechnische Grundgrößen (Beleuchtungsstärke, Leuchtdichte, Lichtstrom, Farbtemperatur)
- Qualitätsmerkmale (Spektrum, Farbwiedergabe, Lichtausbeute, Abschirmung, Flicker)
- Lichtsteuerung (kabelgebundene und wireless Systeme)
- Tageslicht
Lichtanwendung:
- Biologische Wirksamkeit
- Lichtcharakter, Gleichmäßigkeit, Kontrast, Behaglichkeit, Blendung
- Datenblätter, Lichtverteilungskurven (LVK), Ausstrahlwinkel, Überschneidung, Schutzart, Lichtberechnungen
Lichtinteraktion:
- Wahrnehmung, optische Täuschung
- Materialeigenschaften (Reflexion, Transmission, Absorption)
- Materialspiel (Reflexionsgrad, Strukturierung, Glanz, Brillanz, Farben, Lichtfarben, Spiegelung/Durchblick, Brechung)
Lichtspiel (Workshop):
- Schattenbildung
- Strukturierung, Lichtcharakter
- Körperfarbe, Lichtfarbe
Abbildung: Meggy Rentsch in Anstellung bei ANDRES + PARTNER Lichtplanung, Deichtorhalle Süd, Hamburg, Krekeler Architekten Generalplaner
Über die Referentin:
Meggy Rentsch ist selbstständige Lichtplanerin aus Hamburg. Nach ihrem Studium Lighting Design in Hildesheim war sie angestellte Lichtplanerin im Büro Andres und Partner, bevor sie sich selbstständig machte.
Meggy Rentsch über ihre Arbeit:
'Als Lichtdesignerin ist es meine Aufgabe, Orte mit Emotionen zu schaffen. Licht verleiht Objekten Tiefe, hebt Strukturen hervor und lässt Mängel im Dunkeln. Aber es hat nicht nur Einfluss auf unsere Umgebung und die bebaute Welt, sondern auch auf uns Menschen direkt. Es steuert unsere Hormone, beeinflusst unser Wohlbefinden und unsere Gesundheit. Licht ist mehr als nur ein Mittel zum Sehen.
Durch das Hervorheben und Respektieren der Identität eines Ortes, steigere ich die Akzeptanz der Nutzenden. Die Wahrnehmung eines Ortes wird durch die Interaktion der Menschen mit dem Raum ebenso bestimmt wie durch Interaktion von Licht mit Materialien. Die Bedürfnisse der Nutzenden und deren Nutzung stehen immer ganz oben, sodass jeder Ort sein volles Potenzial entfalten kann.
Also lasst uns gemeinsam Orte mit Emotionen schaffen.'
Abbildung: Meggy Rentsch in Anstellung bei ANDRES + PARTNER Lichtplanung, Unternehmenszentrale, kadawittfeldarchitektur
Ablauf des Seminars*:
14:00 Uhr: Eintreffen und Begrüßung
14:15 Uhr: Seminarteil 1: Lichtgrundlagen
15:00 Uhr: Seminarteil 2: Lichtanwendung
15:45 Uhr: Pause
16:15 Uhr: Seminarteil 3: Lichtinteraktion
17:00 Uhr: Workshop: Lichtspiel
18:00 Uhr: Gemeinsamer Ausklang
*Änderungen vorbehalten. Während des Seminars werden Film- und Tonaufnahmen sowie Fotos gemacht, mit deren auch späteren Verwendung Sie sich durch den Besuch der Veranstaltung einverstanden erklären.
Wir freuen uns auf das spannende Seminar und einen schönen Nachmittag mit Ihnen und euch!
Für das Halbtagesseminar sind bei der Architektenkammer NRW 4 Fortbildungspunkte anerkannt. Studierende der Hochschule Düsseldorf bekommen 3 Ringvorlesungen anerkannt.
Kosten für bdia Mitglieder: 100,00€ (Studierende im bdia 15,00€)
Kosten für Gäste: 200,00€ (Studierende Gäste 15,00€)
Anmeldung
Anmeldeschluss ist der 01.04.2024
Hier können Sie sich anmelden:
Wir stellen uns vor: Marnie Hohmann, Beirätin
Marnie unterstützt uns seit 2023 tatkräftig in der Öffentlichkeitsarbeit und ist unter anderem verantwortlich für unseren Social Media Auftritt. Ihren Bachelor absolvierte sie in Detmold, woraufhin die Großstadt sie rief und der Master in Düsseldorf folgte. Mit ihr durfte ich über ihre persönlichen Praxiserfahrungen, Zukunftswünsche und noch vieles mehr sprechen.

Wie war dein Werdegang und welche Dinge haben dich persönlich nach dem Studium weiter gebracht?
Marnie Hohmann: „Ich habe mein Studium an der Hochschule in Detmold begonnen und dort auch meinen Bachelorabschluss gemacht. Mit dem Wunsch nach dem Großstadtleben habe ich mich für den Master unter anderem in Düsseldorf beworben und wurde angenommen. Nachdem ich den Master im Februar 2020 abgeschlossen habe begann wegen des Lockdowns eine längere Jobsuche, die am Ende in meinem jetzigen Büro endete, in dem ich mit ca. 40 Architektinnen als einzige Innenarchitektin arbeite. Weiter gebracht haben mich vor allem meine Arbeitskolleginnen und ihr weitreichendes Wissen, tolle Reisen und persönliches Engagement für unseren schönen Beruf!“
Was ist dein Wunsch und deine Vision für die Zukunft??
Marnie Hohmann: „Ich wünsche mir, und das ist auch gleichzeitig meine Vision der Zukunft, dass eine Synergie entsteht aus designorientierter, nachhaltiger und den Menschen einbeziehender Innenarchitektur, welche keine Kompromisse eingehen muss und ganzheitlich unser Leben bereichern und erleichtern kann. Außerdem hoffe ich, dass in Zukunft mehr junge Kolleg*innen sich für berufspolitische Ziele interessieren und engagieren möchten, um unser Berufsbild zu stärken.“
Dein Rückblick – was hast du schon alles im bdia bewegt?
Marnie Hohmann: „Seit Ende 2022 unterstütze ich das Social Media Team, welches die Beiträge für Instagram und LinkedIn konzeptioniert und vorbereitet. Dabei besteht die Arbeit vor allem darin, Bilder zu bearbeiten, sich zu neuen Beiträgen Gedanken zu machen und z.B Veranstaltungen zu präsentieren und anzuwerben. Im letzten Jahr war ich zum ersten Mal auf einer Kollegengruppensitzung, in der an 1-2 Tagen mehrmals im Jahr intensiv an verschiedenen Themen gearbeitet wird, dort beschäftige ich mich mit dem Thema Hochschularbeit. Seit der letzten Landesmitgliederversammlung unterstütze ich im Beirat den Vorstand regelmäßig bei der allgemeinen Vorstandsarbeit, Kampagnen etc.“
Was für Themengebiete bearbeitest und welche LPs leistest du?
Marnie Hohmann: „Während des Studiums habe ich vor allem in der Planung von exklusiven Hotels in und außerhalb von Deutschland unterstützt. In meinem jetzigen Job beschäftige ich mich neben dem raumbildenden Ausbau von Mieterausbauplanungen (Büros, Wohnungen) mit Design- und Gestaltungskonzepten für verschiedene Bereiche (Hotelkonzepte, Foyers, Büros). Bisher konnte ich die LP 1-8 kennenlernen, wobei die Entwurfs,- und Ausführungsplanung, als auch öfters die Baustellenüberwachung dabei im Vordergrund stehen.“
Welches war dein schönstes Feedback eines Bauherren?
Marnie Hohmann: „Vor allem durch ihre gut gestaltete und effiziente Akquiseplanung konnten wir einen Ankermieter für uns gewinnen, vielen Dank für ihre Mühe!“
Was kannst du jungen Planer:innen empfehlen?
Marnie Hohmann: „Schaut in jeden Bereich, in jede Leistungsphase, wenn ihr die Möglichkeit habt rein, und wenn es nur kurz ist. Profitiert von dem Wissen älterer Kolleg:innen, aber behaltet Innovation, eure Umwelt und die eigene Meinung dabei immer im Kopf und geht euren eigenen Weg!“
Vielen Dank liebe Marnie für deine Zeit und dein Engagement im bdia!
Charleen Grigo














