Vernissage Handbuchausstellung an der PBSA

Impulse und Projektvorstellung aus der Innenarchitektur

Freuen Sie sich auf einen inspirierenden Abend, an dem wir zur Eröffnung der Handbuchausstellung spannende Projekte von Jens Wendland, Susanne Brandherm und Jochen Usinger präsentieren. Von 19:45 Uhr bis 20:30 Uhr haben wir die Gelegenheit, die faszinierenden Arbeiten unserer Speaker*innen kennenzulernen und sich von ihren Impulsen inspirieren zu lassen. Im Anschluss an die Veranstaltung steht Ihnen die Ausstellung bis zum 17. April an der Hochschule zur Verfügung.

Für Ihr leibliches Wohl ist gesorgt: Genießen Sie Getränke und Snacks in guter Gesellschaft unter Kolleg*innen.

Wir freuen uns auf Ihr zahlreiches Erscheinen und einen inspirierenden Abend voller faszinierender Einblicke!

Speaker*innen:

Susanne Brandherm (brandherm + krumrey interior architecture)

Jens Wendland (raumkontor)

Jochen Usinger (ukw Innenarchitekten)

Die Veranstaltung ist kostenfrei und es ist keine Anmeldung notwendig. Auch Gäste sind herzlich willkommen!

10. April 2024
ab 19:30 Uhr

PBSA / Hochschule Düsseldorf
Gebäude 6
Münsterstraße 156
40476 Düsseldorf

Abbildung: PBSA / Hochschule Düsseldorf


Handbuchausstellung an der TH OWL verlängert

bdia Handbuchausstellung bis zum 8. Februar verlängert! Ab sofort könnt ihr euch die Handbuchausstellung an der TH OWL in Detmold bis zum 8. Februar besuchen.

TH OWL

Technische Hochschule Ostwestfalen-Lippe

Emilienstraße 45

32756 Detmold

Fotos: Kristina Herrmann


Insights der Innenarchitektur - Vorträge an der PBSA

Insights der Innenarchitektur: Erlebnisse, Visionen und Raumgestaltung

Am 24. Januar stehen an der PBSA / Hochschule Düsseldorf spannende Vorträge zweier Mitglieder des bdia, dem Bund Deutscher Innenarchitektinnen und Innenarchitekten, auf dem Programm. Bettina Kratz von kplus konzept und Andreas Franke von Franke Architektur I Innenarchitektur gewähren (nicht nur!) Studierenden einen Einblick in ihren Arbeitsalltag und präsentieren ihre Projekte.

Die Veranstaltung wird von Jutta Hillen, der Vorsitzenden des bdia NRW, moderiert. Der erste Vortrag mit Andreas Franke beginnt um 10:00 Uhr und trägt den Titel "Raumatmosphäre - was Innenarchitektur kann". Im Anschluss um 11:30 Uhr wird Bettina Kratz über "Besuch bei den 'von Breitenfelds': Geschichten von schönen Erlebnissen in schönen alten Häusern und wie sie wieder dazu werden" berichten.

Diese Vorträge versprechen inspirierende Einblicke in die Welt der Innenarchitektur sowie spannende Geschichten über die Wiederbelebung historischer Gebäude. Eine Gelegenheit, die Arbeitsweisen und Visionen zweier angesehener Experten auf diesem Gebiet kennenzulernen.

Über Bettina Kratz:

Seit der Gründung von kplus konzept im Jahr 2005, gemeinsam mit Markus Kratz, erhielt Bettina Kratz zahlreiche Auszeichnungen wie den deutschen Innenarchitekturpreis des BDIA, den Famab Award, den Zukunftspreis der Immobilienwirtschaft, den German Brand Award, den German Design Award und den Store of the Year Award.

Ihre Berufslaufbahn begann sie bei Schwitzke & Partner in Düsseldorf von 2001 bis 2005. Zuvor sammelte sie wertvolle Erfahrungen als Innenarchitektin bei Naomi Leff und David Kleinberg in New York von 2000 bis 2001. Ihre akademische Ausbildung umfasste ein Studium der Innenarchitektur an der FH Düsseldorf von 1991 bis 1999 sowie ein Fulbright Stipendium für Studien in Interior Design an der Parsons School of Design in New York und moderne Philosophie an der New School for Social Research in den Jahren 1996-1997.

Geboren wurde Bettina Kratz im Jahr 1970 in Duisburg.

Über Andreas Franke:

Das Innenarchitekturstudium begann Andreas O. Franke an der Hochschule in Trier und beendete es 1993 an der Peter Behrens School of Arts in Düsseldorf mit Auszeichnung. Zusätzlich legte er die ergänzende Prüfung zur Erlangung der uneingeschränkten Bauvorlageberechtigung an der Detmolder Schule für Architektur und Innenarchitektur ab.

Nach der Mitarbeit in verschiedenen renommierten Architektur- und Innenarchitekturbüros folgte 2002 die Gründung seines Büros FRANKE Architektur | Innenarchitektur. Mit Leidenschaft und Sachverstand ist seit 2002 ein breites Portfolio an der Schnittstelle zwischen Architektur und Innenarchitektur entstanden. Bauen im Bestand, Denkmal- und Altbausanierung zählen dabei ebenso zur Expertise wie exklusive Neubauten und Corporate Interiors.

Seit gut 10 Jahren beschäftigt sich Franke und sein Team schwerpunktmäßig mit der Gestaltung und Umsetzung von öffentlichen Räumen und Dritten Orten. Seine realisierten Projekte wurden mehrfach ausgezeichnet.

Die Veranstaltung ist kostenfrei und es ist keine Anmeldung notwendig. Auch Gäste sind herzlich willkommen!

24. Januar 2024

ab 9:30 Uhr

HSD/PBSA

Raum 06.E.006

Gebäude 6

Münsterstraße 156

40476 Düsseldorf

Abbildung: PBSA / Hochschule Düsseldorf


Handbuchausstellung - TH OWL

Die bdia Handbuchausstellung kommt nach NRW! Ab dem 24. Januar könnt ihr euch die Projekte des diesjährigen Handbuchs für eine Woche im Foyer der TH OWL anschauen.

Der bdia veröffentlicht jährlich das Handbuch Innenarchitektur und gibt den Mitgliedern eine Plattform, ihre Projekte zu präsentieren. Eine Fachjury bewertet die eingereichten Projekte. 25 hervorragende Projekte werden jedes Jahr im Handbuch mit Fotos, Skizzen und Plänen ausführlich vorgestellt und von Fachbeiträgen ergänzt. Das Buch und die passende Ausstellung zeigt die Qualität und das herausragende Gestaltungsniveau der Innenarchitektur und bildet alle Planungsbereiche ab.

Handbuchausstellung TH OWL

24. Januar bis 31. Januar 2024

Technische Hochschule Ostwestfalen-Lippe

Emilienstraße 45

32756 Detmold

Abbildung: TH OWL


Ein Jahr geht zu Ende - ein Rück- und Ausblick

Ein Jahr geht zu Ende - ein Rück- und Ausblick mit Johanna Rybak, stellvertretende Vorsitzende bdia NRW 

 

Wir befinden uns im letzten Monat des Jahres 2023 und möchten gern zurückblicken, auf das was dieses Jahr geschehen ist. Für den Rück- und Ausblick in das Jahr 2024 sprach ich mit unserer stellvertretenden Vorsitzenden Johanna Rybak. 

Wie blickst du auf dieses Jahr und deine Arbeit im bdia zurück? 

Johanna Rybak: „Ich bin stolz mit meinem Team einen regelmäßigen und informativen Auftritt auf den sozialen Medien geschaffen zu haben. Das ist ein Medium, welches man in der Kommunikation nicht vergessen darf, da es andere Zielgruppen erreicht.  

Viel Arbeit der alltäglichen bdia-Aufgaben passiert überdies tatsächlich im Hintergrund, also ist für viele wahrscheinlich gar nicht so sichtbar. Für das ‚daily business‘ des Landesvorstandes kann ich mir meine Zeit frei einteilen und die Aufgaben abends oder am Wochenende abarbeiten. Für mich ist es nur so neben einer Vollzeitbeschäftigung machbar. Ich glaube das ist auch mein wichtigster Beitrag im bdia bisher: die Perspektiven einer jungen, angestellten Berufsanfängerin einzubringen.“ 

 

Was ist dein Wunsch und deine Vision fürs neue Jahr? 

Johanna Rybak: „Ich hoffe, dass ich nächstes Jahr die Chance habe ganz viele junge Menschen zu inspirieren und Barrieren abzubauen. Ich kenne es von mir selbst: Anfangs habe ich mich gar nicht getraut einzubringen. Ich habe jemanden gebraucht, der mir zeigt, dass meine Meinung wichtig und wertvoll ist. Und ich bin überzeugt, dass wir junge Menschen brauchen, um veraltete Strukturen aufzubrechen.  

Ich wünsche mir ein starkes und motiviertes Netzwerk um mich herum, bestehend aus bekannten und neuen Gesichtern. Geballtes Fachwissen und Motivation, um unseren Fachbereich und Berufsstand weiterzubringen!“ 

Über den Rückblick hinaus möchten wir uns junge Vorstandsmitgliederinnen vorstellen, um zu zeigen, wie jung und divers wir in NRW unterwegs sind. Hierfür starten wir ins neue Jahr mit der Vorstellung von Johanna. Wir möchten wissen, wie ihr Werdegang bisher war, in welchen Themengebieten sie arbeitet, möchten von ihr wissen was ihr schönstes Feedback war und ihre Worte an junge Innenarchitekt:innen und Büroinhaber:innen hören. 

Wie war dein Werdegang und welche Dinge haben dich persönlich nach dem Studium weiter gebracht? 

Johanna Rybak: „Bis 2019 habe ich an der PBSA / Hochschule Düsseldorf studiert. Da ich meine Abschlussarbeiten passend zum Entwurf immer im Fach Lichtplanung geschrieben hatte und Tutorin für das Fach war, machte ich nach meinem Abschluss noch ein Praktikum in einem Lichtplanungsbüro, um mein Wissen in diesem Fachbereich noch zu vertiefen. Das war definitiv die richtige Entscheidung, da ich noch etwas Zeit hatte meine Bewerbungen fertig zu machen. Dafür hatte ich während meiner Masterthesis gar keinen Kopf! Im Januar 2020 begann ich dann meine berufliche Laufbahn mit einer Festanstellung in Düsseldorf. 

Schon im Studium kam ich während meiner Arbeit als Werkstudentin in einem Büro in Kontakt zum bdia. Wegen einer Unstimmigkeit in der Hochschule bekam ich Unterstützung und wurde von Jürgen Otte und Jutta Hillen, dem damaligen Vorstand, direkt im bdia einbezogen. Sie luden mich zu Veranstaltungen, Versammlungen und Tagungen ein und ich merkte schnell: hier kann ich sowohl Fragen stellen, als mich auch aktiv einbringen. Ein gutes Gefühl, dass mir zugehört wurde, obwohl ich doch ‚nur‘ Studentin war. Und sie haben alles richtig gemacht! Ich engagiere mich seit Jahren für den bdia, berufspolitische Themen und bin nun sogar im Vorstand.“ 

 

In welchem Themengebiet der IA hast du gearbeitet und arbeitest du gerade und warum hast du dir dieses Themengebiet ausgesucht? 

Johanna Rybak: „Ich habe die erste Zeit im Bereich Workplace gearbeitet. Da war in der Pandemie viel zu tun und auch viel Potenzial, Dinge mal anders zu machen, als bisher. Definitiv ein spannendes Thema, bei dem es viel um Human Centric Design geht. Ich habe mich allerdings entschieden meinen Fokus mehr auf nachhaltige und kreislauffähige Innenarchitektur zu legen. Bauen im Bestand alleine ist meiner Meinung nach nicht mehr ausreichend: wir müssen ernsthaften Klima- und Ressourcenschutz in der Innenarchitektur betreiben. Die Wichtigkeit von Wiederverwendung, Umnutzung von Mobiliar, Baumaterialien und Cradle2Cradle sehe ich als gleichgesetzt mit guter Innenarchitektur. Hier sehe ich auch eine große Chance für unsere Fachrichtung. Aus Expert:innen für Bauen im Bestand können Vorreiter:innen im nachhaltigen Innenausbau werden. Die Nachfrage und die Anforderungen werden immer größer, das dürfen wir als Fachrichtung nicht verpassen.“ 

 

Welches war dein schönstes Feedback einer Bauherr:in? 

Johanna Rybak: „Was ich während des Studiums nie gedacht hätte: Das schönste Gefühl ist nicht, wenn das Projekt bei der Übergabe fertig und ‚perfekt‘ ist, sondern wenn ich sehe, dass die Räume gerne genutzt werden. Wenn sich Menschen in den von mir gestalteten Räumen wohl fühlen, kreativ oder produktiv sind, dann ist das besser als jedes mündliche Kompliment. Ansonsten ist das Feedback einer Zahnärztin, für die ich dieses Jahr ihre Praxis entwerfen durfte, auf Platz 1: ‚Danke, dass ihr mir geholfen habt meinen Traum zu verwirklichen‘.  

Ich liebe es mit meinem Beruf Traum-Erfüllerin zu sein.“ 

 

Was kannst du jungen Planer:innen empfehlen? 

Johanna Rybak: „Jungen Planer:innen kann ich raten, sich untereinander auszutauschen. Redet über eure Arbeitsverträge, Gehälter und Situationen, die ihr erlebt! Ihr seid mit euren Unsicherheiten nicht alleine und nur in Gesprächen kann man rausfinden, ob man unfair behandelt wird. Falls ihr Hilfe braucht, können wir als Berufsverband unterstützen. 

Ansonsten kann ich natürlich dazu motivieren sich berufspolitisch zu engagieren: Nur wenn ihr eure Stimme nutzt, kann diese auch gehört werden. 

In Gesprächen mit Freund:innen fällt mir immer wieder auf, wie wenig Arbeitgeber:innen den Nachwuchs in dieser Richtung fördern. 

Liebe Arbeitgeber:innen und Büroinhaber:innen: ihr habt eine Verantwortung und die Chance uns zu fördern! Nehmt Studierende, Absolvent:innen und Berufsanfänger:innen thematisch direkt mit: Kammerthemen, Berufspolitik, Engagement im Berufsverband. Seht es als Investition, wenn ihr die Kosten für Weiterbildungen zur Kammereintragung übernehmt und selbstverständlich Sonderurlaub für diese Tage gebt. 

Ich kann euch versprechen, dass ihr nicht an Arbeitskraft für euer eigenes Büro verliert sondern viel mehr zurückbekommt: motivierte und loyale Mitarbeiter:innen, die etwas für unseren Berufsstand bewegen.“ 

Liebe Johanna, vielen lieben Dank für deine Zeit und dein Engagement für unseren Berufsverband! Wir wünschen dir auch im neuen Jahr viel Erfolg bei der Umsetzung deiner Träume als Traumerfüllerin! 

Sie möchten Kontakt zu Johanna aufnehmen? Dann schreiben Sie mir gern: 

kolumne@bdia.de 

Charleen Grigo 

Bildrechte: Sven Schweren


bdia erklärt!

In unserem Social Media Format 'bdia erklärt' möchten wir über unsere Arbeit, unseren Beruf und noch vieles mehr aufklären. In diesem Beitrag haben wir einige Fragen und Antworten gesammelt - folgt uns auf den sozialen Medien um kein Posting mehr zu verpassen!

Was ist der bdia?
Der Bund der deutschen Innenarchitekten setzt sich als Berufsvertretung seiner Mitglieder für deren Belange in der Öffentlichkeit und gegenüber Wirtschaft und Politik ein. Als Berufsverbund für Innenarchitekt*innen vertritt er die Interessen von Studierenden, Absolvent*innen, Angestellten, Freischaffenden und Selbstständigen. Wir und unsere Mitglieder engagieren uns in der Architektenkammer, in den Hochschulen, in der Politik und im Beruf. Dabei setzen wir uns für folgende Themen ein: das Ansehen des Berufsstandes, die Qualität des Planens und Bauens, Nachhaltigkeit in der Baubranche, Gleichberechtigung und vieles mehr.

Was ist eine bdia Landesmitgliederversammlung (kurz LMV)?
Bei der Landesmitgliederversammlung sind alle Mitglieder unseres Landesverbandes NRW eingeladen. Wir treffen uns nicht nur zum kollegialen Austausch, sondern auch um in regelmäßigen Abständen unseren Vorstand zu wählen und andere Themen in großer Runde abzustimmen. Durch unsere Satzung sind wir verpflichtet die Meinungen und Stimmen unserer Mitglieder bei gewissen Entscheidungen einzuholen. Auch der finanzielle Haushalt
(also alle Einnahmen und Ausgaben) wird transparent besprochen.
Eingeladen werden alle Mitglieder, aber auch Interessierte zB Studierende sind herzlich willkommen. Abonniert am besten unseren Newsletter, dann werdet ihr immer rechtzeitig über diese Termine informiert.

Was ist das bdia Handbuch?
Der bdia veröffentlicht jährlich das Handbuch Innenarchitektur und gibt den Mitgliedern eine Plattform, ihre Projekte zu präsentieren. Eine Fachjury bewertet die eingereichten Projekte.
25 hervorragende Projekte werden jedes Jahr im Handbuch mit Fotos, Skizzen und Plänen ausführlich vorgestellt und von Fachbeiträgen ergänzt. Das Buch zeigt die Qualität und das herausragende Gestaltungsniveau der Innenarchitektur und bildet alle Planungsbereiche ab.
Jedes Mitglied bekommt bei Veröffentlichung eine Ausgabe kostenlos zugeschickt. Zudem ist das Handbuch über den Callwey Verlag zu erwerben.

Was ist 'bdia ausgezeichnet!' und 'bdia anerkannt!'?
Der vom bund deutscher innenarchitekten initiierte Preis bdia ausgezeichnet! Und anerkannt! prämiert herausragende Abschlussarbeiten der Hochschulen aus dem Fachbereich Innenarchitektur. Eine Jury, bestehend aus Innenarchitekt*innen des bdia und vormals ausgezeichneter Absolvent*innen, wählt nach verschiedenen Kriterien bei einem Rundgang die herausragenden Arbeiten aus und übergibt den Preis bei der Zeugnisverleihung. Die prämierten Bachelor und Masterarbeiten werden in der Fachzeitschrift AIT und auf den bdia Website und Medien veröffentlicht.

Wer ist im bdia NRW tätig?
Der bdia wird auf Bundesebene durch das Präsidium geleitet und repräsentiert. Die Mitglieder jedes Bundeslandes wählen zusätzlich jeweils ihre Vertreter*innen auf Länderebene. In NRW ist Jutta Hillen unsere Vorsitzende, Martin Müller und Johanna Rybak sind als Vertreter*innen tätig. Karin Michels ist Kassenführerin und Charleen Grigo und Kristina Herrmann sind Beirätinnen. Zusätzlich zu diesen Positionen sind noch viele andere Mitglieder ehrenamtlich tätig und engagieren sich im bdia. Die Aufgabe des Vorstandes NRW ist es seine Mitglieder im Bundesland zu repräsentieren und zu vertreten. Dazu gehört auch die Organisation von Versammlungen, Seminaren, Messebesuchen, die Zusammenarbeit mit den Hochschulen und Öffentlichkeitsarbeit.

Was bedeutet der Titel 'Juniorinnenarchitekt*in‘?

Einige Architektenkammern bieten Modelle für Absolvent*innen an, die als Junior-Mitglieder der Kammer beitreten können. Diese Mitgliedschaft beinhaltet Privilegien und Pflichten, darunter Zugang zu Serviceleistungen wie Beratungsangeboten zu Recht, Technik und Existenzgründung sowie umfassende Unterstützung auf dem Weg zur Voll-Mitgliedschaft. Die Kammer agiert als Interessensvertretung in Politik, Wirtschaft und Verwaltung und ermöglicht den Junior-Mitgliedern berufspolitische Mitgestaltung in Gremien sowie ein Wahlrecht. Zudem können erste Schritte in der Altersvorsorge über berufsständische Versorgungswerke unternommen werden. In einigen Bundesländern ist es erlaubt, einen speziellen Titel zu nutzen, bis man als Voll-Mitglied die Berufsbezeichnung Innenarchitektin führen darf. In NRW darf man den Titel ‘Junior-Innenarchitekt*in’ tragen. Der Fokus liegt auf Networking, von dem besonders Berufsanfänger*innen profitieren können, und manche Kammern bieten Vergünstigungen bei Fortbildungen, Seminaren und dem Bezug des Deutschen Architektenblatts (DAB). Als Gegenleistung sind die Junior-Mitglieder verpflichtet, die allgemeinen Berufspflichten der Kammermitglieder zu erfüllen.

Du hast noch weitere Fragen? Schreib uns gerne unter unseren Beiträgen auf den sozialen Medien oder an: Stellvertretung.nrw@bdia.de


bdia ausgezeichnet in Detmold

Jedes Semester prämieren wir herausragende Abschlussarbeiten der Hochschulen aus dem Fachbereich Innenarchitektur mit den Preisen bdia ausgezeichnet! und bdia anerkannt!

Jurysitzung: auf dem Foto zu sehen (v.l.n.r.): Karin Michels, Kerstin Geppert, Kristina Herrmann, Jutta Hillen, Thomas Geppert, Marie Scholten Reintjes
Foto: Jörg Uwe Korth

Jonas Schön wurde mit der Masterthesis ‘REFUGIALE' ausgezeichnet. Die Begründung der Jury:

Wenn du inne hältst - erhältst du von innen Halt.
Halt geben - Kontemplation - Resonanz - Dreiklang der Architekturen - impulsgebende Raumformationen werden zu einem heilungsunterstützenden Ort. Eingebettet in die Natur findet man in den besonders sinnlich gestalteten Gebäuden darüber hinaus einen Dreiklang der Disziplinen Innenarchitektur, Architektur und Handwerk und deren vollendete Symbiose. Besonders überzeugend ist die Konsistenz dieses Entwurfs, die Übertagung des Gedankenkonstrukts auf Form, Architektur und Material im Einklang mit dem Ort.

Folgenden Absolvent*innen der TH OWL Detmold wurden dieses Sommersemester die Preise bdia ausgezeichnet! verliehen:

Lina Vogel wurde mit ihrer Bachelorthesis 'MOSAIC OF HUMANITY' die Anerkennung verliehen. Die Begründung der Jury:

Lebendige, liebevoll und detailliert ausgearbeitete Illustrationen von Menschen unter dem Aspekt von Vielfalt, Inklusion und Diversität sind das Thema dieser innovativen Arbeit. Der Fokus shiftet von heteronormen Entwurfsdarstellungen zu repräsentativen, vielfältigen, realistischen Abbildungen der Architekturvision, einer Vision, in der der Facettenreichtum des Menschen in seiner Gänze sichtbar gemacht wird. Über einen Webshop sollen diese Illustrationen der Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden und können somit einen neuen Standard der Darstellung prägen. Wir planen für Menschen und Menschen sind bunter, als wir sie bislang gezeigt haben.

Der Preis bdia anerkannt! wurde auch Anh Thu Le für die Masterthesis ‘TRÄUME VON RÄUMEN’ verliehen. Die Begründung der Jury:

Architektur aus Worten
Erinnerung - Wahrnehmung - Visualisierung sind das Thema dieser besonders künstlerischen und konzeptionell ästhetischen Arbeit. Der Raum wird bis auf seine Essenz entmaterialisiert. Es geht bei der Installation nur noch um das Gefühl von einem Raum, zusammengesetzt unter Mitwirkung von KI aus den Fragmenten unserer Erinnerung.Der Betrachtende begibt sich auf eine Reise durch die Räume und eine Reise in die Zukunftsvision von innenarchitektonischen Gestaltungsmitteln. Die Annäherung an das Thema gelingt mit einer Entscheidung um das Zulassen von Emotion, Komplexität und Intensität der Raumerfahrung.

Wir gratulieren den Gewinner*innen herzlich!

Zeugnisverleihung: auf dem Foto zu sehen (v.l.n.r.): Karin Michels, Jutta Hillen, Lina Vogel, Anh Thu Le, Jonas Schön, Kristina Herrmann, Marie Scholten Reintjes

Absolvent*innen: auf dem Foto zu sehen (v.l.n.r.): Lina Vogel, Anh Thu Le, Jonas Schön





Bühne: auf dem Foto zu sehen (v.l.n.r.): Karin Michels, Jutta Hillen, Kristina Herrmann, Marie Scholten Reintjes
Fotos: Jörg Uwe Korth


bdia ausgezeichnet in Düsseldorf

Jedes Semester prämieren wir herausragende Abschlussarbeiten der Hochschulen aus dem Fachbereich Innenarchitektur mit den Preisen bdia ausgezeichnet! und bdia anerkannt!

Jurysitzung: auf dem Foto zu sehen (v.l.n.r.): Lucie Moritz-Sosna, Barbara Eitner, Jutta Hillen, Brigitte Schöpf

Folgenden Absolventinnen der PBSA / HSD Düsseldorf wurden dieses Sommersemester die Preise bdia ausgezeichnet! verliehen:

Jenne Beck wurde mit der Bachelorthesis ‘out of the box. Alle Wege führen nach Hause' ausgezeichnet. Die Begründung der Jury:

Alle Wege führen nach Hause. Dieses Gefühl vermittelt auch der architektonisch innenarchitektonische Entwurf.
Die spielerische Komposition der Wohnmodule auf dem Parkdeck führt zu vielfältigen spannenden Beziehungen im Innen-, Außen- und Zwischenraum.
Das Konzept unterstützt erfrischend das junge studentische Leben, fördert die gemeinschaftliche Interaktion und generiert ungezwungene Orte der Begegnung.

Für ihre Masterarbeit 'MUGA - Museum Garzweiler. Raumentwicklungsperspektive für den Tagebau Garzweiler’ hat Isabella Nieling die Auszeichnung erhalten. Die Begründung der Jury:

Inhalt des Entwurfs ist die Auseinandersetzung mit dem besonderen Ort und die perspektivische Entwicklung des Raumes unter der Berücksichtigung der Strukturveränderung und der topografischen Veränderung.
Das Entwurfskonzept entwickelt sich aus dem Zentrum der Grube des Tagebaus und macht dessen Besonderheiten erlebbar. Spannend sind die einzelnen Baukörper, die sich mit dem steigenden Wasser in der Höhe verändern. So wird nicht nur der aktuelle Tagebau, sondern auch der Veränderungsprozess des Ortes erlebbar.
Die überzeugende Szenographie in dem mäandernden Gebäude zeigt dem Besucher ständige Perspektivwechsel durch das Erleben von Ferne und Nähe, Tiefe und Weite und die insgesamt imposante Dimension der Grube.

Außerdem wurde Andrea Weiner die Anerkennung bdia anerkannt! für ihre Masterthesis 'Urban Mining Werkstatt Düsseldorf' verliehen. Die Begründung der Jury:

Die unkonventionelle Umnutzung eines Düsseldorfer Parkhauses zu einem Hotspot für zirkuläres Bauen in Form eines Marktplatzes für wiedergewonnene Baustoffe und Bauteile ist ein zeitgemäßer Lösungsansatz für den Umgang mit Ressourcen und zeichnet ein Bild des Baumarkts der Zukunft.
Es zeigt sich eine tiefgreifende Auseinandersetzung mit den notwendigen Abläufen und Arbeitsschritten zur Katalogisierung, Aufbereitung und Präsentation der wiederverwendbaren Baumaterialien.

Wir gratulieren den Gewinnerinnen herzlich!

Zeugnisverleihung: auf dem Foto zu sehen (v.l.n.r.): Jutta Hillen, Johanna Rybak, Jenne Beck, Isabella Nieling, Andrea Weiner und Birte Riepenhausen


Rückblick: Landesmitgliederversammlung 2023 in Köln

Wir möchten uns herzlich bei allen Teilnehmenden unserer Landesmitgliederversammlung bedanken, die mit uns eine äußerst inspirierende und informative Veranstaltung zum Thema "kreislauffähiges Bauen" erlebt haben. Es war ein Tag voller spannender Vorträge und starker Impulse.

Die Veranstaltung begann mit zwei Vorträgen, die uns die Bedeutung und die Möglichkeiten des kreislauffähigen Bauens verdeutlichten. Unsere Referent*innen teilten ihr umfangreiches Fachwissen und präsentierten beeindruckende Beispiele aus der Praxis. Vielen Dank an Kiki Sandoval Pickert von Concular und Sven Urselmann von Urselmann Interior.

Darüber hinaus hatten unsere Fördermitglieder die großartige Gelegenheit, ihre neuesten Produkte und Trends vorzustellen. Die Veranstaltung bot auch eine wunderbare Atmosphäre, um Gleichgesinnte und Kollegen zu treffen. In entspannter und zwangloser Umgebung hatten die Teilnehmer die Möglichkeit, sich auszutauschen, neue Kontakte zu knüpfen und ihr Netzwerk zu erweitern.

v.l.n.r.: Johanna Rybak, Jutta Hillen, Lucie Moritz-Sosna, Alina Mohns, Karin Michels und Kristina Herrmann

Wir freuen uns sehr drei neue Mitglieder im Beirat begrüßen zu dürfen, die bei der Versammlung offiziell vom Vorstand in diese Position erhoben wurden. Herzlich Willkommen und Glückwunsch: Marnie Hohmann, Lucie Moritz-Sosna und Alina Mohns!

Bei Pasta, Pizza und Live-Musik konnten wir den Tag in geselliger Atmosphäre ausklingen lassen und den Blick auf den Rhein genießen. Wir freuen uns bereits auf zukünftige Veranstaltungen und die Möglichkeit, unsere Gemeinschaft weiter zu stärken und voranzubringen. Vielen Dank für Ihre Teilnahme und Ihr Interesse an kreislauffähigem Bauen!

Fotos: Sven Schweren


Messerundgang auf der IMM Spring Edition 2023

Wir hatten einen interessanten Vormittag auf der IMM Cologne Spring Edition, bei dem wir gemeinsam verschiedene Hersteller besucht und die neuesten Trends entdeckt haben. Unser Rundgang führte uns zu den Messeständen von KFF, miinu, Leolux, Freifrau Manufaktur, COR, Bielefelder Werkstätten, Scholtissek und Christine Kröncke.

Ein herzliches Dankeschön an alle Teilnehmer*innen, die sich uns angeschlossen haben. Wir hatten viel Spaß mit euch!