bdia impuls. zu Virtual Reality – NACHBETRACHTUNG

bdia impuls EindrückeBund Deutscher Innenarchitekten bdia – bdia impuls. „Schöne, neue virtuelle Welt. Das Potenzial von Virtual Reality in der Innenarchitektur.“

13. September 2018, Thonet Concept Gallery, Frankfurt am Main 24.9.2018

„Ideen werden räumlich erfahrbar.“

Am 13. September sprachen fünf Experten beim bdia impuls. in Frankfurt am Main über das Potenzial von Virtual Reality in der Innenarchitektur Virtual Reality – Hype oder Zukunftstechnologie? Dieser Frage ist der erste bdia impuls. nachgegangen, für den der Landesverband Hessen vom Bund Deutscher Innenarchitekten (bdia) zum „Potenzial von Virtual Reality in der Innenarchitektur“ fünf Experten am 13. September nach Frankfurt am Main eingeladen hatte. Neben den Referaten konnte sich das Publikum im ansprechenden Ambiente des Gastgebers Thonet Concept Gallery an Stationen von den Sponsoren Graphisoft, Lumion, Saint- Gobain Rigips, Swisskrono und Zumtobel live und praktisch informieren.

Die rund 100 Gäste, die zum früh ausgebuchten bdia impuls. kamen, durften sich über ein spannendes Programm freuen. Zum Einstieg gab Georg Fuhrmann als Inhaber der Agentur Lightshape in Stuttgart, die auf Virtual Reality-Visualisierungen spezialisiert ist, einen Einblick in die Historie der Technologie. Seine Erfahrungen: Mit Virtual Reality sind „Räume in der Planungsphase wirklich räumlich erfahrbar“ und „Ideen lassen sich besser kommunizieren“, sodass es zu „sichereren Entscheidungen“ käme. Dass es bei Virtual Reality nicht nur um einen Hype gehe, machte Professor Christoph Runde

vom Virtual Dimension Center deutlich, indem er zeigte, wie stark die Wirtschaft den Markt dafür fördere. Allerdings räumte er ein, dass es wohl die kleinere Technologie-Schwester Augmented Reality sei, mit dem der Normalbürger in diese neue Welt einsteige. Was Augmented Reality ausmacht, zeigte Referent David Einsiedler, der diese Technologie unter anderem für seinen Online-Shop Ply anwendet. Alexis Anastassiou, leitender Architekt des Immobilienentwicklers City 1 Group, zeigte in seiner Präsentation, wie er seit über fünf Jahren mit BIM und Virtual Reality arbeitet und wie man ganz praktisch einsteigen kann. Last but not least eröffnete Professor Klaus Teltenkötter von der Hochschule Mainz die akademische Perspektive, wie er dem Innenarchitektur-Nachwuchs die digitalen Entwurfsmethoden vermittelt und weshalb er große Chancen in VR sehe.

Der bdia impuls. soll auch in Zukunft eine Plattform für Information, Austausch und branchenübergreifendes Netzwerken bieten. Die Auftaktveranstaltung konzipierte und moderierte die Journalistin Martina Metzner. Medienpartner der Veranstaltung waren Interior Fashion, German Architects, Raumprobe und Stylepark.


Text von Martina Metzner

Für Details und bei Interesse bitte melden unter hessen@bdia.de