bdia ausgezeichnet! Master für Melissa Lesch “Showroom Bette”
Masterarbeit SS 2016 an der Hochschule Darmstadt
Betreuung: Prof. Frank Drewes
Showroom Bette
Für den Sanitärhersteller Bette soll ein firmeneigener Showroom entworfen werden.
Der zu planende Bereich befindet sich ausschließlich im Erdgeschoss, welcher durch einen quer laufenden Riegel in 4 Bereiche strukturiert wird.
Im vorderen Bereich werden die Designlinien in Form von Bädern präsentiert. Im zweiten Bereich wird die Produktpalette von Badewannen, Duschtassen und Waschbecken vorgestellt. Ein Technikbereich dient dem Veranschaulichen von Anschlüssen und dem technischen Aufbau der Produkte. Ein weiterer Bereich im hinteren Teil der Ausstellung ermöglicht es den Besuchern in angenehmer Atmosphäre die Produkte auszutesten.
Der zentral gelegene Riegel fungiert als Haupterschließungsachse und Orientierungspunkt und ist somit das zentrale Element des Showrooms. Unter anderem beinhaltet er zusätzliche andere funktionale Bereiche, wie einer Lounge, einer Informationstheke, einem Büro für Mitarbeiter der Ausstellung, sowie ein „Highlight Bad“ in welchem weitere Produktfeatures präsentiert werden. Des Weiteren wird dieser Bereich durch einen Materialerlebnisbereich sowie einen Lesebereich ergänzt, die dem Besucher erlauben sich zurückzuziehen, sich zu inspirieren und zu informieren. Durch die Öffnungen im Riegel entstehen verschiede Blickbeziehungen zu den angegliederten Bereichen und es wird ein Wechselspiel zwischen Enge und Weite geschaffen. Der Showroom ist in einem Rundlauf zu begehen, der je nach Interesse der Kunden variieren kann. Melissa Lesch
Die Bewertung von 15 Master- und 14 Bachelorarbeiten erfolgte am 7. Juli 2016. Jury: Pia A. Döll, bdia Vizepräsidentin und Innenarchitektin; Stefan Knut Bauer, stellvertretender Vorsitzender bdia Hessen und Innenarchitekt sowie Dominique Fritsches, Ausgezeichnete des Vorjahres.
Jurybegründung: Ein gelungenes Konzept, welches hervorragend zum Unternehmen passt, die Wertigkeit der Produkte unterstreicht. Serien- und Produktzonen werden harmonisch integriert, Corporate Identity und Logo dezent eingesetzt. Geschlossene und transparente Elemente erzeugen immer wieder spannende Perspektiven.