16.02.2010, Die Beste „Best Of …“ Ausstellungspräsentation in Baden-Württemberg

Die Beste „Best Of …“ Ausstellungspräsentation in Baden-Württemberg
Nur vier Wochen Vorbereitungszeit lagen zwischen der Anfrage für eine mögliche Messebeteiligung auf der INVENTA in Karlsruhe und dem Opening am 16. Februar mit geladenen Gästen aus Politik, Wirtschaft und Prominenz. Mit der Messebeteiligung des BDIA auf der INVENTA, die ein sehr großes Einzugsgebiet erreicht, konnte zum ersten Mal auch die Zielgruppe der potentiellen Bauherren erreicht werden, privat und gewerblich
Initiiert, organisiert und ausgeführt wurde diese Handbuchausstellung von der BDIA Regionalgruppe Baden-Baden/Karlsruhe. Die Idee, sich auf dieser hochwertigen Endverbrauchermesse mit der Ausstellung zu präsentieren wuchs im Vorstand des Landesverbandes und nahm auch bald konkrete Konturen an. Es galt mehr als 100 m² Standfläche mit Leben zu füllen, Referenten und Sponsoren zu gewinnen. Es sollte für die Messegesellschaft und den BDIA  zu einer Win-Win Veranstaltung werden. Für die Messe war der Stand aus Sicht der Messegesellschaft eine Bereicherung, für den BDIA Öffentlichkeitsarbeit vom Besten. Das Interesse am Berufsverband BDIA zeigte auch die Einladung zu einer Pressekonferenz im Architekturschaufenster Karlsruhe, wo der Vorsitzende des BDIA Baden-Württemberg Wolfgang Mayer auf dem Podium die Inhalte des BDIA, das Berufsbild der Innenarchitekten und deren Professionalität beschreiben und stichhaltige Antworten auf Fragen der anwesenden Pressevertreter geben konnte.

1102inventaKA01

Für die Eröffnung der Handbuchausstellung am 16. Februar und zu einem Interview auf der Aktionsbühne der INVENTA konnte unser BDIA Präsident Prof. Rudolf Schricker gewonnen werden, der in gewohnt leidenschaftlicher Moderation Interesse für den BDIA und zum Berufbild Innenarchitekt wecken konnte.

Auf der Messe INVENTA wurde erstmalig in Baden-Württemberg das Berufbild der Innenarchitekten und die für Innenarchitekten beauftragte Planungsvielfalt dem interessierten Messebesucher so umfassend und professionell aufgezeigt.
Das standbetreuende Team des BDIA bot kostenlose Kurzberatungen an, diese wurden im Vorfeld in dem Programm der INVENTA und auf mehreren Internetseiten angekündigt. Diese Beratungen wurden auch an allen Messetagen von den Messebesuchern rege in Anspruch genommen. Pläne, Skizzen oder Photos wurden mitgebracht und so konnten zu den vielfältigsten Anfragen, Antworten gegeben und Lösungsvorschläge aufskizziert werden. Alle Unterlagen zum BDIA wurden dabei dankend und mit großem Interesse mit nach Hause genommen. Die Idee, sechs Handbücher unter den Messestandbesuchern zu verlosen, löste einen regelrechten Boom beim Ausfüllen der Teilnahmekarten aus.

Dass der Messestand des BDIA so erfolgreich und interessiert besucht wurde, lag auch an der witzigen und  farbenfrohen Standgestaltung. Die Initiatoren mussten in den Wochen der kurzen Vorbereitungszeit aus dem großen Fundus an Netzwerkpartnern die richtigen Ansprechpartner suchen und finden. Mit Erfolg – das Konzept und das Rahmenprogramm überzeugte.
Die Firma Feederle in Karlsruhe stellte dem BDIA sämtliche Möbel, der Leuchtenhersteller Nimbus hochwertige LED-Stehleuchten und Objekt Carpet Teppiche unentgeltlich zur Verfügung. Die Beleuchtung für die Handbuchpräsentation, die eine Schwierigkeit auf Grund der Hallenhöhe darstellte, wurde kurzerhand mit Stützen, Traversen und Strahler der Firmen Blowout und M2 gelöst. Callwey stellte fast zwei Dutzend Fachbücher zum Thema Innenarchitektur und Bauen zum Schmökern zur Verfügung,
Weiterhin bereicherte die Firma Nimbus, vertreten durch Herrn Waidmann, zwei Mal mit einem Vortrag zum Thema „Einsatz von LED – Beleuchtung im Wohnbereich“, am Donnerstag, den 17.02. das Rahmenprogramm für die interessierten Messebesucher.

1102inventaKA02

Neil Magiure von INVISTA, Förderkreismitglied des BDIA, referierte am Freitag, den 18.02. drei Mal auf der Aktionsbühne zum Thema „Dem Teppich mehr Raum geben – neueste Erkenntnisse zur Feinstaubminderung“.
Die vier Tage Messestandbetreuung hatten die straffe vorangegangene Organisationszeit fast vergessen lassen. Alle hatten Spaß mit dieser neuen Aufgabe, das Berufbild der Innenarchitekten zu präsentieren, Gespräche zu führen, angehenden Innenarchitekturstudenten berufspolitische Sachverhalte zu vermitteln und über Studienschwerpunkte zu informieren, Bauherren zu überzeugen, dass Bauen im Bestand, Umbau-Ausbau- und Weiterbauen ein Thema für uns Innenarchitekten ist, dass Innenarchitekten nicht umsatzorientiert planen, sondern mit dem zur Verfügung stehenden Budget treuhänderisch umgehen, um das optimalste Ergebnis für den Bauherren zu erzielen. Dass letztendlich Innenarchitekten alltagstaugliche Bauaufgaben leisten und eben nicht nur exklusive und kostenintensive Planungen durchführen.

Der BDIA Landesvorstand von Baden-Württemberg dankt herzlich den wenigen fünf aktiven Kolleginnen und Kollegen der  BDIA- Regionalgruppe Baden-Baden/ Karlsruhe für das spontane und überdurchschnittliche Engagement zur erfolgreichen Umsetzung und Durchführung des Messestandes, der der Öffentlichkeit die BDIA-  Handbuchausstellung zugänglich gemacht hat.

Sylvia Mitschele-Mörmann