ICONIC CONFERENCE 2017 am 26. Oktober 2017 im Deutschen Filmmuseum, Frankfurt

Foto: Rat für Formgebung | Manuel Debus

Der Rat für Formgebung lädt zur ICONIC CONFERENCE im Oktober nach Frankfurt ein. Unter dem Titel “Vom Point of Sale zum Point of Senses” stehen neue Erlebniswelten des City-Shoppings im Zentrum der Vorträge und Panels. Das Thema liegt im Schnittpunkt von Architektur, Markenkommunikation und neuartigen Nutzererlebnissen. Die eintägige Konferenz ist als hochkarätig besetztes Netzwerktreffen für alle angelegt, die in der technologischen und gestalterischen Weiterentwicklung der Retailflächen eine spannungsreiche Aufgabe und einzigartige Chance sehen.

Der bdia bund deutscher innenarchitekten ist Mitglied im Rat für Formgebung. Mitglieder erhalten dadurch einen Rabatt und können an der Konferenz zum ermässigten Preis für Stiftungsmitlieder teilnehmen: http://www.iconic-architecture.com/iconic-conferences/2017.html

Mehr zum Programm:

Der Online-Handel boomt. Seine Anteile wachsen. Immer mehr Kategorien geraten in den Focus des E-Commerce, der spürbar Traffic aus dem klassischen Einzelhandel abzieht. In den USA schließen immer mehr Ladeneinheiten die Türen. Und auch in Deutschland klagen die Geschäfte laut Angaben des Handelsverbands Deutschland in den Innenstädten über rückläufige Zahlen.
Doch längst hat der stationäre Einzelhandel damit begonnen, seine Position im Umsatzmix der Marken selbstbewusst neu zu formulieren. Architekten und Designer entwickeln gemeinsam mit Marken-Agenturen, Handelsmanagern und Investoren zukunftsfähige Modelle, um die einzigartige Rolle von Läden und Ausstellungsflächen für die Waren- und Markenpräsentation auf neue Art zu unterstreichen.

Shop-Design bekommt neue Spielräume für innovative Konzepte
Konsequenz: Ausstellungsarchitekten, Interior Designer und Brand Space Strategen werden wichtiger. „Sie erhalten neue Spielräume für Konzepte, die über die herkömmliche Funktionalitätsgestaltung hinausgehen und mehr Verantwortung für die Wertschöpfung einschließen“, erklärt Andrej Kupetz, Hauptgeschäftsführer des Rat für Formgebung. Die Gestalter würden schon heute zunehmend mit Gesamtideen überraschen, die zentrale Faktoren wie Kundenattraktion, Zielgruppenansprache, physisches Markenerlebnis, Verhaltenspsychologie, In-Shop-Digitalisierung wie 3D-Printing oder Virtual Reality sowie Multi-Nutzungen konzeptionell koordinieren.
Die Konferenz soll wie in den Jahren zuvor auch dem persönlichen Austausch und der Kontaktaufnahme dienen. Die Teilnehmer begegnen internationalen Retail-Pionieren, die anhand von Best-Practice-Beispielen das derzeit relevante Spektrum von Lösungsideen abdecken und aus Insider-Sicht darstellen. Die Präsentationen vermitteln wichtige Grundlagen für das Verständnis neuer Retail-Konzepte.

Die ICONIC CONFERENCE | Vom Point of Sale zum Point of Senses richtet sich an Geschäftsführer, Corporate Communications und Brand Manager, an Marketing- und Vertriebsverantwortliche aus Unternehmen sowie an Agenturen aus den Bereichen Markenstrategie und -kommunikation, Architekten, Innenarchitekten und Designer.

Die Konferenz findet am 26. Oktober 2017 im Deutschen Filmmuseum, Frankfurt am Main, statt und dauert von 10:00 Uhr bis 17:00 Uhr. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt.

Rat für Formgebung
Der Rat für Formgebung zählt zu den weltweit führenden Kompetenzzentren für Kommunikation und Wissenstransfer im Bereich Design. Seinem Stifterkreis gehören aktuell mehr als 280 Unternehmen an. Der Rat für Formgebung wurde 1953 auf Initiative des Deutschen Bundestages gegründet, um die Designkompetenz der deutschen Wirtschaft zu stärken. Seine vielseitigen Aktivitäten verfolgen ein Ziel: die nachhaltige Steigerung des Markenwerts durch den strategischen Einsatz von Design zu kommunizieren.