Lichtkunst im Karmeliterkloster | Luminale 18. März – 23. März

 

INNENarchitekturOFFEN 2018 @Luminale

Lichtkunstprojekte im Karmeliterkloster

“Das Lichtfestival Luminale findet seit 2002 alle zwei Jahre in Frankfurt und Offenbach statt. Als Biennale für Lichtkunst und Stadtgestaltung bringt sie die Straßen, Plätze und Häuser der Stadt zum Leuchten.” – Luminale 2018

Auch dieses Mal ist der bdia-Hessen zusammen mit dem Institut für Stadtgeschichte Teil dieser fabelhaften Veranstaltung und des LightWalks. Während dieser Zeit erleuchten Lichtkunstprojekte des bdia und der Hochschule Darmstadt das historische Gebäude des Karmeliterklosters.

Die Zukunft vor Augen, schafft die Vergangenheit Erinnerungen. Erinnerungen erschaffen Lebensräume.  Dieses Thema lag dem bdia Hessen sehr am Herzen, und er machte es sich zur Aufgabe, dies in dem Lichtkunstprojekt keine Zukunft ohne Vergangenheit darzustellen. Mit Projektionen historischer Bilder Frankfurts und Zitaten, die zum Denken anregen, wird die Fassade des Karmeliterklosters zum Leben erweckt. Dynamische Bilder verknüpfen die Geschichte mit der Gegenwart und erschaffen eine völlig neue Anmutung, in der unsere Zukunft und die Vergangenheit miteinander in Einklang stehen.

Mit einfachen, aber äußerst wirkungsvollen Mitteln rücken die Studenten der Hochschule Darmstadt mit dem Projekt Licht ohne Ende das Refektorium in einen völlig neuen Fokus. Durch Lichtbänder und mittels eines optischen Kniffs werden die 5 Sandsteinsäulen illuminiert und bis in die Unendlichkeit verlängerten. In mitten diesen großartigen Ambiente wird am 23. März auch die Finissage INNENarchitektur OFFEN 2018 stattfinden.

Das Projekt im Rhythmus der Geschichte verwandelt den Kreuzgang in eine künstlerische Szenarie zu der Entwicklung Frankfurts. Im Nordflügel lässt sich das Wachstum der Stadt vom Mittelalter bis in die Gegenwart in einer effektvollen Inszenierung erleben: Hinterleuchtete Pläne mit der Stadtsilhouette werfen ihre Schatten auf den Boden des Kreuzganges, sodass die Entwicklung der Stadtgestalt in der historischen Reihung auf einen Blick nachvollziehbar wird. Die sparsame Inszenierung des Ostflügels hingegen konzentriert die Wahrnehmung auf den Kontrast zwischen dem historischen Kreuzgang und den Skyscrapers, die sich hinter dem Kloster erheben. Beleuchtete Gazevorhänge rhythmisieren den Raum im Südflügel und mit ihren bogenförmigen Ausschnitten zum Durchschreiten greifen sie die mittelalterliche Fensterform auf. Das Projekt Hortus conclusus illuminatus bereitet der imposanten Magnolie eine illuminierte, stimmungsvolle Bühne und setzt den Garten des Karmeliterklosters in ein völlig neues Licht.

 Hier geht es zur:

» offiziellen Luminale Website

 


 

Das Projekt wird unterstützt von: