Landesmitgliederversammlung mit Neuwahlen am 21. Oktober 2017

Eine Ära endet – und Neues beginnt!

Nicht unvorbereitet, dennoch eine deutliche Zäsur in der Historie des bdia:
Rainer Hilf stellte sich nicht mehr zur Wahl als Vorstand des LV Bayern!
Unter diesem Zeichen stand die Herbst-Mitgliederversammlung am 21. Oktober 2017 beim Unternehmen Hasenkopf in Mehring bei Altötting. Als Primus inter pares eines gut eingespielten Vorstandsteams stellte Rainer Hilf in bekannt verantwortungsbewusster Weitsicht die Weichen für die Nachfolge:
einstimmig neu gewählt wurden Tina Gratzfeld als erste Vorsitzende sowie Claudia Gerstner als zusätzliches Vorstandsmitglied.

In ihren bisherigen Ämtern als Vorstandsmitglieder bestätigt wurden Christoph Lay, Dorothee Maier und Claudia Schütz sowie Matthias Franz als Kassenführer, Tillmann Fischbach als Schriftführer.

Als langjähriger Wegbegleiterin war es Claudia Schütz ein besonderes Anliegen, zum Abschied auf die unübersehbaren Leistungen von Rainer Hilf für den Berufsstand einzugehen. Eine besondere Verabschiedungsfeier für Rainer Hilf wird folgen. Er vertritt den Berufsstand weiter mit ungebrochener Energie im Vorstand der Bayerischen Architektenkammer, und auch aus diesem Grunde wurde er in den Beirat des Landesverbands Bayern berufen, da sein Wissen und Erfahrungsschatz unentbehrlich sind.

Weiter stand nach dem Ausscheiden von Helga Kaziur und Gerhard Plonner die Neuwahl der Kassenprüfer an. Zur Verfügung stellten sich die Kollegen Gerhard Jung und Ullrich Beckert, die einstimmig gewählt wurden. Alle Kandidaten nahmen die Wahl an und bedankten sich für das Vertrauen, allen voran Tina Gratzfeld als neue Vorsitzende des Landesverbands.

Viele weitere Themen wie Kammerarbeit und Messeauftritte füllten das Programm, viel Lob erhielt das neue, farbige bdia-CD und die Studenten-Patenschaftsaktion, die mit dem „Kissenknick-Plakat“ an den drei bayerischen Hochschulen kommuniziert wird.

Begleitet wurde die Veranstaltung in fürsorglicher Weise von Roland Hasenkopf, zunächst mit einer kurzen Einführung in die Unternehmenshistorie von der Gründung durch den Vater in der Nachkriegszeit bis zum heutigen Auftritt als mittelständischem Familienunternehmen von Weltbedeutung.
Nach einem köstlichen Mittagsbuffet konnten sich die Teilnehmer bei einem Rundgang durch die Produktionshallen einen Eindruck von der vielfältigen Leistungsfähigkeit machen, dominiert von sowohl von der Risikobereitschaft, sich auf neue Produkte und Fertigungsweisen einzulassen, als auch vom Verantwortungsbewusstsein für die Mitarbeiter. Hasenkopf versteht sich als Industriemanufaktur und zeigt das auch im Ausbau des eigenen Gebäudes, für dessen Innengestaltung Kollegin Sabine Keggenhoff verantwortlich zeichnet.

Das alte und neue Vorstandsteam bedanken sich sehr herzlich beim Gastgeber für eine wunderbar vorbereitete Veranstaltung, für die sich die Reise in die bayrische Provinz auf jeden Fall lohnte.

Text: Claudia Schütz
Foto: bdia