Neuer Vorstand des bdia NRW mit klarer Vision für die Zukunft
Am 19. Oktober 2024 fand die diesjährige Landesmitgliederversammlung des bdia NRW bei RAL in Bonn statt. Neben spannenden Vorträgen und einem Fokus auf das Thema „Healing Architecture“ stand die Wahl des neuen Vorstands im Mittelpunkt. Einstimmig wurden Lucie Moritz-Sosna und Charleen Grigo als Co-Vorsitzende gewählt. Beide bringen fundierte Erfahrung und klare Zielvorstellungen für die Entwicklung des Verbands mit.
Lucie Moritz-Sosna, Innenarchitektin legt besonderen Wert auf die Balance zwischen Ästhetik und Funktionalität in der Innenarchitektur. Ihr Ziel ist es, den Austausch innerhalb des bdia zu fördern und die Sichtbarkeit der Innenarchitektur in NRW zu stärken. „Unser Wissen und unsere Erfahrung sind entscheidend, um innovative und nachhaltige Lösungen für die Zukunft zu entwickeln,“ sagt Moritz-Sosna.
Charleen Grigo verfolgt das Ziel, das Berufsfeld sichtbarer und klarer gegenüber der Architektur abzugrenzen. Sie betont, wie wichtig Nachwuchsförderung ist: „Ich möchte junge Berufseinsteiger:innen unterstützen und den gesellschaftlichen Wert unserer Arbeit hervorheben,“ so Grigo. Ihr Engagement gilt besonders der Schaffung heilungsfördernder Räume, die das Wohlbefinden der Nutzer:innen stärken und zu besseren Arbeitsumfeldern führen.
Ebenfalls neu im Vorstandsteam ist Angelika van Putten als stellvertretende Vorsitzende. Mit einem breit gefächerten Hintergrund in Architektur und Innenarchitektur sowie Erfahrung im Umbau von Bestandsobjekten für private und gewerbliche Kunden bringt sie eine einzigartige Perspektive ein. „Ich freue mich darauf, den Austausch zwischen unseren Mitgliedern zu fördern, besonders mit Fokus auf Gründer:innen und junge Talente,“ erklärt van Putten.
Ergänzt wird das Team durch Karin Michels, die weiterhin als Kassenführerin tätig ist. Unterstützt wird der Vorstand von einem Beirat aus erfahrenen Mitgliedern: Jutta Hillen, Johanna Rybak, Martin Müller, Barbara Eitner, Kristina Herrmann, Susanne Brandherm, Marnie Hohmann, Alina Mohns, Anne Schymura und Helen Häkli. Sie alle werden auf Basis des „Viele-Schultern-Prinzips“ dazu beitragen, den Verband in NRW aktiv mitzugestalten und ein starkes Netzwerk zu schaffen.
Der neue Vorstand des bdia NRW blickt gespannt auf die kommenden zwei Jahre und freut sich auf eine intensive Zusammenarbeit mit den Mitgliedern, um den Berufsstand der Innenarchitekten weiter zu fördern und zukunftssicher aufzustellen.