engelhorn BEAUTY
Jahr: 2021
Ort: Mannheim (Baden-Württemberg)
Öffentlich zugänglich: Ja
Objektart: Shops + Stores
Fotos: engelhorn Mode GmbH
Projektbeschreibung
Die einstige Fläche von Marc O’Polo welche direkt mit zwei großen
Fensterfronten in den Mannheimer Quadraten liegt, sollte zur ersten
exklusiven Parfüm- und Beautyabteilung des Modehauses Engelhorn
werden. Die Gestaltungsidee leitet sich davon, dass Parfüme von Königen und
Pharaonen einst als Medium der Transzendenz zur göttlichen Erfahrung
verwendet wurden. Das Parfüm als Medium der Transzendenz steht im Mittelpunkt
des Designs. Bögen mit ovalen Ausschnitten ordnen den Raum und
verweisen damit auf die Darstellung transzendenter Erfahrungen in der
Kunst von Künstlern wie Gustave Dorès oder Otto van Veen.
Zwischen den raumgliedernden Bögen befinden sich gläserne Fachböden,
auf denen die Ware ideal präsentiert werden kann. Der Raum ist in einem
dunklen Blau gehalten, welches die Unsichtbarkeit von Düften kommentiert.
Ein in Terrrakotta-Farben getönter Spiegel an der Rückwand multipliziert
das Raumerlebnis und referenziert in seinem Nude-Ton das Auftragen von
Parfüm auf der bloßen Haut. Die beiden großen Tische in der
Mitte des Raumes greifen mit ihrem Terrakottamuster die Blau- als auch die
Nude-Töne auf. Die Tische dienen als „Communitytable“, an denen Kunden
Produkte anschauen und testen können sowie eine individuelle Beratung
bekommen. Gleichzeitig sind sie Kasse und Nahreserve.
Oberhalb der Tische befinden sich Tropfen förmige Leuchten, die erneut auf
das verkaufte Parfüme anspielen.
Das Projekt ist ein Gemeinschaftsprojekt von Sabine Kühn allaboutspace (sabine.kuehn@allaboutspace.de) und Samira Müller.
Entwurfsverfasser:in
M.A. Samira Isabelle Müller
» Mitgliederprofil
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Die einstige Fläche von Marc O’Polo welche direkt mit zwei großen
Fensterfronten in den Mannheimer Quadraten liegt, sollte zur ersten
exklusiven Parfüm- und Beautyabteilung des Modehauses Engelhorn
werden. Die Gestaltungsidee leitet sich davon, dass Parfüme von Königen und
Pharaonen einst als Medium der Transzendenz zur göttlichen Erfahrung
verwendet wurden. Das Parfüm als Medium der Transzendenz steht im Mittelpunkt
des Designs. Bögen mit ovalen Ausschnitten ordnen den Raum und
verweisen damit auf die Darstellung transzendenter Erfahrungen in der
Kunst von Künstlern wie Gustave Dorès oder Otto van Veen.
Zwischen den raumgliedernden Bögen befinden sich gläserne Fachböden,
auf denen die Ware ideal präsentiert werden kann. Der Raum ist in einem
dunklen Blau gehalten, welches die Unsichtbarkeit von Düften kommentiert.
Ein in Terrrakotta-Farben getönter Spiegel an der Rückwand multipliziert
das Raumerlebnis und referenziert in seinem Nude-Ton das Auftragen von
Parfüm auf der bloßen Haut. Die beiden großen Tische in der
Mitte des Raumes greifen mit ihrem Terrakottamuster die Blau- als auch die
Nude-Töne auf. Die Tische dienen als „Communitytable“, an denen Kunden
Produkte anschauen und testen können sowie eine individuelle Beratung
bekommen. Gleichzeitig sind sie Kasse und Nahreserve.
Oberhalb der Tische befinden sich Tropfen förmige Leuchten, die erneut auf
das verkaufte Parfüme anspielen.
Das Projekt ist ein Gemeinschaftsprojekt von Sabine Kühn allaboutspace (sabine.kuehn@allaboutspace.de) und Samira Müller.