Gonsberg Lounge Kultur- und Veranstaltungshalle
Jahr: 2021
Ort: Mainz (Rheinland-Pfalz)
Öffentlich zugänglich: Ja
Objektart: Bar + Lounge + Café, Kantinen + Mensen, Restaurants, Schulung + Fortbildung, Sitzung + Versammlung, Sozialräume
Fotos: Thomas Piroth
Projektbeschreibung
Die Kultur- und Veranstaltungshalle bildet einen weiteren Baustein auf dem Gonsberg-Campus in Mainz. Das zweigeschossige Volumen mit seiner markanten Sheddachkonstruktion als Reminiszenz an die ehemals vorhandenen Werkshallen, wird als Bindeglied zwischen den umliegenden Bürobauten installiert und zum Anlaufpunkt für kulturelle Veranstaltungen wie Konzerte, Theater, Tagungen, Ausstellungen und Gastronomie.
Die flexibel teilbare Veranstaltungsfläche wird in der Zonierung der Sheddächer sichtbar und ermöglicht eine freies Bespielen der Halle. Komplementiert wird die Hauptnutzung durch eine Fläche für Gastronomie im Erdgeschoss. Im Obergeschoss folgen Umkleide-, Lager-, Sanitär- und Verwaltungsräume sowie eine Galerie welche vertikale Sichtbeziehungen ermöglicht.
Die Pfosten-Riegelfassade mit textilem Sonnenschutz im Erdgeschoss rythmisiert den verputzten Gebäudesockel. Die vorgehängte Fassade aus perforiertem Trapezblech verleiht dem Baukörper ein differenziertes Fassadenbild und umhüllt diesen in ein „moltonfarbenes“ Anthrazit.
Holzbinder mit einer Spannweite von 12m bilden die Basis der Sheddachkonstruktion und setzen einen warmen Kontrast zu den Sichtbetonflächen im Innenraum. Das Farbkonzept hebt die unterschiedlichen Bereiche sowie Nutzungen hervor und vollendet die Gestaltung der Innenräume.
Entwurfsverfasser:in
Planungsbüro
Formaat Meyer Wachall Zepf Architekten | Leoni Delorme
Mainz
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Die Kultur- und Veranstaltungshalle bildet einen weiteren Baustein auf dem Gonsberg-Campus in Mainz. Das zweigeschossige Volumen mit seiner markanten Sheddachkonstruktion als Reminiszenz an die ehemals vorhandenen Werkshallen, wird als Bindeglied zwischen den umliegenden Bürobauten installiert und zum Anlaufpunkt für kulturelle Veranstaltungen wie Konzerte, Theater, Tagungen, Ausstellungen und Gastronomie.
Die flexibel teilbare Veranstaltungsfläche wird in der Zonierung der Sheddächer sichtbar und ermöglicht eine freies Bespielen der Halle. Komplementiert wird die Hauptnutzung durch eine Fläche für Gastronomie im Erdgeschoss. Im Obergeschoss folgen Umkleide-, Lager-, Sanitär- und Verwaltungsräume sowie eine Galerie welche vertikale Sichtbeziehungen ermöglicht.
Die Pfosten-Riegelfassade mit textilem Sonnenschutz im Erdgeschoss rythmisiert den verputzten Gebäudesockel. Die vorgehängte Fassade aus perforiertem Trapezblech verleiht dem Baukörper ein differenziertes Fassadenbild und umhüllt diesen in ein „moltonfarbenes“ Anthrazit.
Holzbinder mit einer Spannweite von 12m bilden die Basis der Sheddachkonstruktion und setzen einen warmen Kontrast zu den Sichtbetonflächen im Innenraum. Das Farbkonzept hebt die unterschiedlichen Bereiche sowie Nutzungen hervor und vollendet die Gestaltung der Innenräume.