Henkel Kasino & Brücke – Ikonographisches Rot
Jahr: 2010
Ort: Düsseldorf (Nordrhein-Westfalen)
Öffentlich zugänglich: Nein
Objektart: Kantinen + Mensen
Fotos: Constantin Meyer, Köln
Projektbeschreibung
„Evangelisch, bunt, mitten im Dorf“: das Leitbild der offenen und engagierten Gemeinde St. Victor. Kraftvolle, vernetzende Strukturen und Beziehungen in diesem Sinne in den Raum zu tragen, definiert die Essenz der Entwurfsabsicht. Die neuen, behutsam definierten Raumabfolgen von KEGGENHOFF |. PARTNER im denkmalgeschützten Bestand sind in ihrer Ausrichtung so konzipiert, dass dynamische und zur Begegnung angelegte, soziale Arbeitsprozesse ermöglicht werden. Eine Kultur der Offenheit und Öffnung bildet sich ab – nach innen und außen.
Das Erdgeschoss des Gemeindehauses gliedert sich in zwei Teilbereiche, die über eine längsseitige Hauptachse erschlossen werden. Eingang, Büroflächen, Kontakt- und Servicebereich bilden ein vorgesetztes Ensemble, das die Gemeindearbeit zentral zugänglich macht. Hier angegliedert, finden sich Gruppenräume sowie der Gemeindesaal. Als Hauptprotagonist und Herzstück des Gemeindelebens widmet er sich ganz der Gemeinschaft. Der Saal in seiner repräsentativen und einladenden Dimension behält sein Potenzial vielfältiger Nutzungen. Als eine ergänzende Raumdimension, wird die Saalempore im Obergeschoss durch die Neukonzeption reaktiviert und unabhängig erschließbar.
Im Rahmen der umfangreichen Sanierung des denkmalgeschützten Gemeindehauses wird die in Vergessenheit geratene Dachkonstruktion, ein ursprünglich sichtbares Rautennetz aus gekantetem Stahlblech, hinter diversen, mehrschichtigen Verbauungen entdeckt. Statisch ertüchtigt und instand gesetzt, wird es sichtbar inszeniert.
Entwurfsverfasser:in
Dipl.-Ing. (FH) Sabine Keggenhoff
» Mitgliederprofil
Planungsbüro
KEGGENHOFF | PARTNER
Arnsberg-Neheim
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„Evangelisch, bunt, mitten im Dorf“: das Leitbild der offenen und engagierten Gemeinde St. Victor. Kraftvolle, vernetzende Strukturen und Beziehungen in diesem Sinne in den Raum zu tragen, definiert die Essenz der Entwurfsabsicht. Die neuen, behutsam definierten Raumabfolgen von KEGGENHOFF |. PARTNER im denkmalgeschützten Bestand sind in ihrer Ausrichtung so konzipiert, dass dynamische und zur Begegnung angelegte, soziale Arbeitsprozesse ermöglicht werden. Eine Kultur der Offenheit und Öffnung bildet sich ab - nach innen und außen.
Das Erdgeschoss des Gemeindehauses gliedert sich in zwei Teilbereiche, die über eine längsseitige Hauptachse erschlossen werden. Eingang, Büroflächen, Kontakt- und Servicebereich bilden ein vorgesetztes Ensemble, das die Gemeindearbeit zentral zugänglich macht. Hier angegliedert, finden sich Gruppenräume sowie der Gemeindesaal. Als Hauptprotagonist und Herzstück des Gemeindelebens widmet er sich ganz der Gemeinschaft. Der Saal in seiner repräsentativen und einladenden Dimension behält sein Potenzial vielfältiger Nutzungen. Als eine ergänzende Raumdimension, wird die Saalempore im Obergeschoss durch die Neukonzeption reaktiviert und unabhängig erschließbar.
Im Rahmen der umfangreichen Sanierung des denkmalgeschützten Gemeindehauses wird die in Vergessenheit geratene Dachkonstruktion, ein ursprünglich sichtbares Rautennetz aus gekantetem Stahlblech, hinter diversen, mehrschichtigen Verbauungen entdeckt. Statisch ertüchtigt und instand gesetzt, wird es sichtbar inszeniert.