bdia ausgezeichnet in Detmold

Jedes Semester prämieren wir herausragende Abschlussarbeiten der Hochschulen aus dem Fachbereich Innenarchitektur mit den Preisen bdia ausgezeichnet! und bdia anerkannt!

Jurysitzung: auf dem Foto zu sehen (v.l.n.r.): Karin Michels, Kerstin Geppert, Kristina Herrmann, Jutta Hillen, Thomas Geppert, Marie Scholten Reintjes
Foto: Jörg Uwe Korth

Jonas Schön wurde mit der Masterthesis ‘REFUGIALE‘ ausgezeichnet. Die Begründung der Jury:

Wenn du inne hältst – erhältst du von innen Halt.
Halt geben – Kontemplation – Resonanz – Dreiklang der Architekturen – impulsgebende Raumformationen werden zu einem heilungsunterstützenden Ort. Eingebettet in die Natur findet man in den besonders sinnlich gestalteten Gebäuden darüber hinaus einen Dreiklang der Disziplinen Innenarchitektur, Architektur und Handwerk und deren vollendete Symbiose. Besonders überzeugend ist die Konsistenz dieses Entwurfs, die Übertagung des Gedankenkonstrukts auf Form, Architektur und Material im Einklang mit dem Ort.

Folgenden Absolvent*innen der TH OWL Detmold wurden dieses Sommersemester die Preise bdia ausgezeichnet! verliehen:

Lina Vogel wurde mit ihrer Bachelorthesis ‚MOSAIC OF HUMANITY‘ die Anerkennung verliehen. Die Begründung der Jury:

Lebendige, liebevoll und detailliert ausgearbeitete Illustrationen von Menschen unter dem Aspekt von Vielfalt, Inklusion und Diversität sind das Thema dieser innovativen Arbeit. Der Fokus shiftet von heteronormen Entwurfsdarstellungen zu repräsentativen, vielfältigen, realistischen Abbildungen der Architekturvision, einer Vision, in der der Facettenreichtum des Menschen in seiner Gänze sichtbar gemacht wird. Über einen Webshop sollen diese Illustrationen der Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden und können somit einen neuen Standard der Darstellung prägen. Wir planen für Menschen und Menschen sind bunter, als wir sie bislang gezeigt haben.

Der Preis bdia anerkannt! wurde auch Anh Thu Le für die Masterthesis ‘TRÄUME VON RÄUMEN’ verliehen. Die Begründung der Jury:

Architektur aus Worten
Erinnerung – Wahrnehmung – Visualisierung sind das Thema dieser besonders künstlerischen und konzeptionell ästhetischen Arbeit. Der Raum wird bis auf seine Essenz entmaterialisiert. Es geht bei der Installation nur noch um das Gefühl von einem Raum, zusammengesetzt unter Mitwirkung von KI aus den Fragmenten unserer Erinnerung.Der Betrachtende begibt sich auf eine Reise durch die Räume und eine Reise in die Zukunftsvision von innenarchitektonischen Gestaltungsmitteln. Die Annäherung an das Thema gelingt mit einer Entscheidung um das Zulassen von Emotion, Komplexität und Intensität der Raumerfahrung.

Wir gratulieren den Gewinner*innen herzlich!

Zeugnisverleihung: auf dem Foto zu sehen (v.l.n.r.): Karin Michels, Jutta Hillen, Lina Vogel, Anh Thu Le, Jonas Schön, Kristina Herrmann, Marie Scholten Reintjes

Absolvent*innen: auf dem Foto zu sehen (v.l.n.r.): Lina Vogel, Anh Thu Le, Jonas Schön





Bühne: auf dem Foto zu sehen (v.l.n.r.): Karin Michels, Jutta Hillen, Kristina Herrmann, Marie Scholten Reintjes
Fotos: Jörg Uwe Korth