BDIAusgezeichnet 2013 – PBSA Düsseldorf

Am Freitag, den 12. Juli prämierte die BDIA Präsidentin Vera Schmitz im Rahmen der Zeugnisverlehung der PBSA Düsseldorf drei frisch gebackene Absolventen. Vera Schmitz erklärte, dass Sie selbst in Düsseldorf studiert hat und es somit eine besonders ehrenvolle Aufgabe sei, hier nun drei junge Kollegen für Ihre Arbeit zu würdigen: “Nach Durchsicht aller Arbeiten haben wir uns entschieden, die zwei Bachelorarbeiten auszuzeichnen, die sich jeweils hervorhoben durch ein schlüssiges, komplexes Entwurfskonzept, welches konsequent umgesetzt wurde.”

Die BDIAusgezeichneten Bachelor- Absolventen sind:

Christian Hörmann mit dem Umnutzungskonzept „U5 – Planungsbüro & Kochschule“
Begründung der Jury: Das Konzept besticht durch die klare Gliederung der gewählten Nutzungsbereiche, den sensiblen Umgang mit dem Bestand, einem geschickten Umgang mit der Fassade und insgesamt auf den Entwurf abgestimmten Materialien. Die Darstellung der neuen Elemente war in der Präsentation deutlich und der Planungstand sehr ausgereift. So stellten wir ein schlüssiges Gesamtkonzept mit praxisbezogenen, technischen Ansätzen fest.

Linda Staudt mit dem Ausstellungskonzept „Vergessene Worte“
Begründung der Jury: Das präsentierte Ausstellungkonzept schafft es, die abstrakte Aufgabenstellung als spannendes, leichtes Thema darzustellen. Um Wörter als Kulturgut in Räumen zu bewahren, wurde ein Industriestandort umgenutzt. Die Inszenierung lässt die Besucher die 5 vergessenen Wörter spüren und räumlich erfahren. Die plastische Darstellung der Begriffe war überzeugend und im Modell gut wiedergegeben. Die Präsentation war auf das Wesentliche reduziert -was positiv empfunden wurde-  weil die Auswahl des Gezeigten sehr gut getroffen wurde.

BDIAnerkannt!
Die Jury beschloss einstimmig, dass eine dritte Arbeit unbedingt lobend erwähnt werden muss:
Kateryna Timokhina mit dem Umnutzungskonzept „U5- Business & Veranstaltung“
Begründung der Jury: Eine charakteristische und phantasievolle Arbeit, die in Material und Farbe überzeugt hat. Eine energiegeladene Skulptur aus Spiegeln und Glas fängt die Besucher ein und übersetzt somit den Urzweck des Gebäudes in eine räumliche Gestaltung. -Sehr mutig, abstrakt und gelungen.