Garage für automobile Klassiker – Bewegung Bauen
Jahr: 2022
Ort: Rheinland-Pfalz (Rheinland-Pfalz)
Öffentlich zugänglich: Nein
Objektart: Wohnhäuser
Fotos: Constantin Meyer, Köln
Projektbeschreibung
Die Begeisterung unseres Auftraggebers für kraftvolle, ausdrucksstarke Mobilität, findet in diesem Innenraum ihren innenarchitektonischen Rahmen. Dieser wurde als Neuinterpretation einer museal dimensionierten, funktionsfähigen Garage initiiert. Die sich in variierender Nutzung befindenden Objekte, erhalten entsprechend ihres emotionalen Wertes, eine individualisierte Verortung. Die dynamische Kraft des Themas ‚Bewegung’ findet sich metaphorisch und konstruktiv in allen Bereichen, auch den angrenzenden, wieder.
Der stützenfreie Innenraum des in den Hang geschobenen Gebäudes, das topographisch 20 m überbrückt, bietet im Erdgeschoss Raum für Garage, Bar und Servicebereiche. Im Obergeschoss ergänzt ein autark erschlossener Sportbereich das Raumprogramm. Als funktionsübergreifend verbindendes Element der Nutzungen, zeigt sich die gefaltete Akustikdecke. Entsprechend der konstruktiven Bewegung der Kubatur strebt sie in Richtung zu öffnender Glasbänder; sie strebt gen Tageslicht. Die Falze als Bewegungsfugen der präzisen Deckenfaltung heben sich in Tiefschwarz ab und integrieren Be- und Entlüftung, Schienensysteme für Kunstlicht und Überwachung. Weiße Wand- und Deckenflächen unterstützen den musealen innenarchitektonischen Charakter sowie die Lenkung des Tageslichts in die Raumtiefen. Blaustein im Bodenbereich, analog zu klassischen Straßenpflasterungen, geräucherte Eiche und die Kombination texturierter Metalloberflächen prägen die nuancierte Material- und Farbkomposition.
Entwurfsverfasser:in
Dipl.-Ing. (FH) Sabine Keggenhoff
» Mitgliederprofil
Planungsbüro
KEGGENHOFF | PARTNER
Arnsberg-Neheim
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Die Begeisterung unseres Auftraggebers für kraftvolle, ausdrucksstarke Mobilität, findet in diesem Innenraum ihren innenarchitektonischen Rahmen. Dieser wurde als Neuinterpretation einer museal dimensionierten, funktionsfähigen Garage initiiert. Die sich in variierender Nutzung befindenden Objekte, erhalten entsprechend ihres emotionalen Wertes, eine individualisierte Verortung. Die dynamische Kraft des Themas ‚Bewegung’ findet sich metaphorisch und konstruktiv in allen Bereichen, auch den angrenzenden, wieder.
Der stützenfreie Innenraum des in den Hang geschobenen Gebäudes, das topographisch 20 m überbrückt, bietet im Erdgeschoss Raum für Garage, Bar und Servicebereiche. Im Obergeschoss ergänzt ein autark erschlossener Sportbereich das Raumprogramm. Als funktionsübergreifend verbindendes Element der Nutzungen, zeigt sich die gefaltete Akustikdecke. Entsprechend der konstruktiven Bewegung der Kubatur strebt sie in Richtung zu öffnender Glasbänder; sie strebt gen Tageslicht. Die Falze als Bewegungsfugen der präzisen Deckenfaltung heben sich in Tiefschwarz ab und integrieren Be- und Entlüftung, Schienensysteme für Kunstlicht und Überwachung. Weiße Wand- und Deckenflächen unterstützen den musealen innenarchitektonischen Charakter sowie die Lenkung des Tageslichts in die Raumtiefen. Blaustein im Bodenbereich, analog zu klassischen Straßenpflasterungen, geräucherte Eiche und die Kombination texturierter Metalloberflächen prägen die nuancierte Material- und Farbkomposition.