Jugend- und Kulturzentrum, Hilden (2003)

Ort: Hilden (Nordrhein-Westfalen)

Öffentlich zugänglich: Ja

Objektart: Kinder- und Jugendzentren, Lernen + Erziehen

Fotos: Olaf Faustmann

Entwurfsverfasser:in

Dipl.-Ing. (FH) Marcus Henn
» Mitgliederprofil

Planungsbüro

pagelhenn architektinnenarchitekt

Hilden

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Der Neubau des Jugend- und Kulturzentrums befindet sich am dicht besiedelten nördlichen Rand der Stadt. In der Nachbarschaft befinden sich eine Schule, Spielplätze, ein Sportplatz sowie Geschoßwohnungsbauten. Das Nutzungskonzept des Bauherren sah ein Gebäude sowohl für die pädagogische Jugendarbeit, für kulturelle Veranstaltungen, als auch zur Vermietung an Vereine, Bürger und Musik-Gruppen vor. Das Gebäude entwickelt seine Form aus den Bedingungen des Ortes und der Aufgabe. Dabei unterliegen Baukörper und räumliche Zuordnungen konsequent einem einheitlichen Thema. Raumform und Körper differenzieren sich durch die Verschränkung und Überlagerung der Elemente. Das Prinzip der Fügung wird dabei von der Volumenbehandlung bis in die Detaillierung weiterverfolgt. Auf der funktionalen Ebene zeigt das Gebäude eine sehr kompakte und effiziente Verknüpfung der verschiedenen Nutzungen.

Auszeichnung vorbildliche Bauten BDA 2004