LEPEL & LEPEL Architekt Innenarchitektin: Evangelische Lutherkirche, Düsseldorf (2010)
Jahr: 2010
Ort: Düsseldorf (Nordrhein-Westfalen)
Öffentlich zugänglich: Ja
Objektart: Kirchen, Kunst + Kultur
Fotos: Jens Kirchner
Projektbeschreibung
Im Zuge der Sanierung der Lutherkirche in Düsseldorf wurde ein Wettbewerb zur Neugestaltung des Altarraumes ausgelobt. Aufgabe war die künstlerische Neugestaltung und Positionierung der Prinzipalstücke, die eine Variabilität und Flexibilität des Raumes ermöglichen. Der Wunsch der Gemeinde war es, den Altar freistehend und beweglich zu gestalten, um Konzert- und Podiumsveranstaltungen genügend Raum geben zu können.
Den drei liturgischen Orten wurden drei Podeste zugeordnet: Taufe, Verkündung, Abendmahl. Die vorhandene Stufenanlage wurde erweitert, sodass der Altar aus der Tiefe des Altarraumes nach vorne zur Gemeinde rückt.
Im Zentrum steht der Altar aus zehn Holzplatten und zehn Betonsteinen. Die Ausrichtung der Elemente geschieht an einem kreuzförmigen Stahl, der alle Schichten durchdringt. Das Abtragen des Tisches ist ein einfacher, fast archaischer Vorgang: Schicht um Schicht werden Holzplatten und Betonsteine aufgehoben und an der Rückwand aufgestellt.
Entwurfsverfasser:in
Dipl.-Ing. Monika Lepel
» Mitgliederprofil
Planungsbüro
kplus konzept GmbH
Düsseldorf
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Im Zuge der Sanierung der Lutherkirche in Düsseldorf wurde ein Wettbewerb zur Neugestaltung des Altarraumes ausgelobt. Aufgabe war die künstlerische Neugestaltung und Positionierung der Prinzipalstücke, die eine Variabilität und Flexibilität des Raumes ermöglichen. Der Wunsch der Gemeinde war es, den Altar freistehend und beweglich zu gestalten, um Konzert- und Podiumsveranstaltungen genügend Raum geben zu können.
Den drei liturgischen Orten wurden drei Podeste zugeordnet: Taufe, Verkündung, Abendmahl. Die vorhandene Stufenanlage wurde erweitert, sodass der Altar aus der Tiefe des Altarraumes nach vorne zur Gemeinde rückt.
Im Zentrum steht der Altar aus zehn Holzplatten und zehn Betonsteinen. Die Ausrichtung der Elemente geschieht an einem kreuzförmigen Stahl, der alle Schichten durchdringt. Das Abtragen des Tisches ist ein einfacher, fast archaischer Vorgang: Schicht um Schicht werden Holzplatten und Betonsteine aufgehoben und an der Rückwand aufgestellt.