Sanierung eines denkmalgeschützten Stallgebäudes, Barsinghausen (2016)
Ort: Barsinghausen (Niedersachsen)
Öffentlich zugänglich: Nein
Objektart: Wohnen, Wohnhäuser
Projektbeschreibung
Der ehemalige Kuhstall aus dem 16. Jahrhundert ist Teil einer denkmalgeschützten Rittergut-Anlage nahe Hannover. Vermutlich diente er zunächst als Herrenhaus und wurde dann bis ca. 1980 als Kuhstall und Milchkammer genutzt. Heute erstreckt sich über zwei Teilgeschosse der Wohnbereich für die 4-köpfige Familie, das Büro der Inhaber befindet sich im Erdgeschoss. Um den Anforderungen einer denkmalgerechten und nachhaltigen Sanierung gerecht zu werden, wurde eine Wandheizung unter Lehmputz installiert. Das Gebäude wird mit einer Pellet-Heizung versorgt und entspricht den Anforderungen an ein KfW-Effizienzhaus Denkmal.
Gestalterisch wird das Nebeneinander von Alt und Neu zum Entwurfsthema. Historische Elemente stehen neben einem modernen Innenausbau aus Seekiefer-Sperrholzplatten. Es wird damit zum einfachen Konzeptmaterial für eine sensible, zurückgenommene Gestaltung, die keinesfalls in Konkurrenz zur historischen Bausubstanz stehen will.
Entwurfsverfasser:in
Dipl.-Ing. (FH) Tanja Remke
» Mitgliederprofil
Planungsbüro
REMKE PARTNER INNENARCHITEKTEN mbB
Barsinghausen
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Der ehemalige Kuhstall aus dem 16. Jahrhundert ist Teil einer denkmalgeschützten Rittergut-Anlage nahe Hannover. Vermutlich diente er zunächst als Herrenhaus und wurde dann bis ca. 1980 als Kuhstall und Milchkammer genutzt. Heute erstreckt sich über zwei Teilgeschosse der Wohnbereich für die 4-köpfige Familie, das Büro der Inhaber befindet sich im Erdgeschoss. Um den Anforderungen einer denkmalgerechten und nachhaltigen Sanierung gerecht zu werden, wurde eine Wandheizung unter Lehmputz installiert. Das Gebäude wird mit einer Pellet-Heizung versorgt und entspricht den Anforderungen an ein KfW-Effizienzhaus Denkmal.
Gestalterisch wird das Nebeneinander von Alt und Neu zum Entwurfsthema. Historische Elemente stehen neben einem modernen Innenausbau aus Seekiefer-Sperrholzplatten. Es wird damit zum einfachen Konzeptmaterial für eine sensible, zurückgenommene Gestaltung, die keinesfalls in Konkurrenz zur historischen Bausubstanz stehen will.