Jahresabschluss des bdia / TPA Unterfranken

Zum Jahresabschluss des Treffpunkt Architektur Unterfranken Würzburg lädt Thomas Bieber & Team unter dem Motto
„interior design 2019 - get together“ am Freitag, den 20. Dezember 2019, zwischen 13.00 und 18.00 Uhr in den Bürohof in der Sanderstraße 39 in Würzburg ein.


Infoveranstaltung „Netzwerk Innenarchitektur“ an der Akademie der bildenden Künste München

Ein bewährtes Format an neuer Adresse: am 23. Oktober 2019 begrüßte Herr Christoph Hilger am Lehrstuhl für Entwurf und Raum der Akademie erstmalig Oliver Heiss von der ByAK und Claudia Schütz, Vizepräsidentin bdia zur Infoveranstaltung für Studierende des Fachbereichs Innenarchitektur.

„Wie wird man Kammermitglied und warum ist ein Berufsverband wichtig?
Welche Rechte und Pflichten ergeben sich und wie sieht es mit Bauvorlageberechtigung und Haftung aus? Welche Vor- und Nachteile gibt es bei der beruflichen Tätigkeit sowohl im Angestelltenverhältnis als auch bei Freiberuflichkeit? Wann darf man den Titel führen, wie darf man werben und welche speziellen Fortbildungsmöglichkeiten bieten sich, auch unter dem Aspekt kostengünstiger Teilnahmen?“ Viele Fragen zur praktischen Berufstätigkeit konnten angesprochen und mit Beispielen belegt werden.

Weiter regte Claudia Schütz an, sich für den monatlich erscheinenden Mail-Newsletter des Landesverbandes Bayern anzumelden auf der Homepage unter www.bayern.bdia.de um stets aktuelle Informationen zu erhalten.
Eine Mitgliedschaft im bdia ist bereits als studentisches Mitglied möglich und der kostengünstigste Einstieg, da die Aufnahmegebühr entfällt.
Hier weitere Infos zur Aufnahme

Mit einer Fülle von Infomaterial für die zahlreich erschienen Studentinnen und Studenten ausgestattet endete die Veranstaltung. Christoph Hilger bedankte sich stellvertretend für Prof. Gregor Eichinger, verbunden mit dem allseitig geäußerten Wunsch einer zukünftigen regelmäßigen Fortsetzung.

03.11.2019 Claudia Schütz
Fotos: Birgit von Moltke


Grund zu feiern hätte Christoph Lay schon lange genug gehabt!

Und Anlass dafür hätte es auch gegeben. Denn zur Jahrtausendwende stand das 25- jährige und fünf Jahre später bei seiner Wahl in den Landesvorstand sein 30-jähriges Mitgliedsjubiläum an.

Unverrichteter Dinge ist inzwischen das „40-jährige“ verstrichen.
Nun bleibt nur die Aussicht und Hoffnung auf 2025, wenn er das „50-jährige“ begehen kann.

Gleichwohl und unbeeindruckt ob des unerforschlichen Ratschlusses dieser Unterlassung war es eine Freude, mit Christoph zu arbeiten. Ein Gewinn für den Landesverband war er kein Mann der langen Rede, dafür aber der prägnanten Worte.

Seine ursprünglich vordringliche Aufgabe war es, sich um die Kammerarbeit zu kümmern. Dabei sollte es natürlich nicht bleiben, da sich seinem Engagement zufolge, eine Reihe anderer Belange und seit einigen Perioden die immer bedeutender werdende Öffentlichkeitsarbeit dazu gesellten.

Unerlässlicher Weise gipfelte diese Aufgabe dann auch in der Pflege der bayerischen bdia-Website, die er in wahrlich rudimentären Ansätzen übernahm und darauf sukzessiv verfeinerte und ausbaute. Bemerkenswert, dass er selbst sich dabei nie in den Vordergrund stellte, sondern stets kooperativ hinter seiner Leistung und seinem Werk stand.

Trotz seiner angespannten beruflichen Auslastung, der intensiven Betreuung seiner Projekte und Aufgaben im In- und Ausland, zu der auch die Obhut und Annehmlichkeit seiner Immobilie im Nachbarland gehörte, war er ein verlässlicher Partner auch für die Erfüllung kurzfristiger Aufgaben und Entscheidungen des Vorstands.

Obwohl er als Architekt und Innenarchitekt nicht unmittelbar und hautnah von den für Innenarchitekten speziellen Besonderheiten, Bestimmungen und Unwägbarkeiten betroffen war, ist er stets nachdrücklich und uneingeschränkt auf allen Ebenen und in allen Gremien, in denen er tätig war, objektiv für die Belange von Innenarchitekten eingetreten.

Dazu hatte er ausreichend Gelegenheit in der ByAK, zunächst als Mitglied des Wettbewerbsausschusses, dann des Landeswettbewerbsausschusses, als jahrelanges Mitglied des Schlichtungsausschusses und der AG Öffentlichkeitsarbeit sowie - über Legislaturperioden hinweg - der Vertreterversammlung und schließlich auch als ehrenamtlicher Richter am Landgericht München.

Der bdia-Landesverband ist Christoph Lay zu ganz großem Dank für sein langjähriges verdienstvolles Wirken verpflichtet.

Auch Christoph bleibt uns noch für die restliche Wahlperiode der Vertreterversammlung als aktiver Mitstreiter erhalten.

Der scheidende Rest des Landesvorstands/rh


Ein Grund zu feiern ...? Claudia 25 Jahre im bdia ... allemal!

Jedoch, Freude kommt nicht auf! Denn in die Feierlaune mischt sich ein schmerzlicher Verlust!
Claudia Schütz beendet ihr Engagement im bayerischen Landesvorstand, notabene nur kurze Zeit, bevor sie auch dort das 25-jährige Vorstands-Jubiläum hätte begehen können. Damit nicht genug, obendrein kündigt sie zugleich ihre Demission als Vizepräsidentin des bdia-Bundesverbandes an.

Eine bedeutende und angesehene Karriere findet damit ihr Ende. In ihren Bestrebungen und Unternehmungen war sie nicht nur erfolgreich, sie war und ist auch weiterhin beliebt bei Verbandsmitgliedern sowie Kolleginnen und Kollegen auch anderer Berufsverbände und Fachrichtungen.

Bayern im bdia war stets ein engagierter, rühriger Landesverband. Während Claudias Amtszeit und bestimmt durch ihre leidenschaftliche Einsatzbereitschaft ist er weiter gewachsen und gediehen. Dies hatte auch zur Folge, dass sie im Jahr 2011 in der Bundesratsversammlung der bdia-Landesvorsitzenden zur Vizepräsidentin berufen und danach dreimal bestätigt wurde - in einem Amt, das sie mit dem gleichen Idealismus und Einsatz ausgefüllt hat und nur mehr wenige Wochen erfüllen wird.

Trotz allem Überfluss an Elaboraten, auch in der Bayerischen Architektenkammer hinterlässt sie ihre Spuren. Eintragungsausschuss, Vertreterversammlung, Kompetenzteam „Bezahlbarer Wohnungsbau“, „Junge Architekten“ sind nur einige Stationen der übernommenen Pflichten.

Ungezählt und kaum benennbar sind die Stunden, Tage und Nächte, die sie in diesen Funktionen sowie im Dienst des bdia und des gesamten Berufsstandes aufgewendet hat, zahllos die Mitglieder, deren Sorgen und Nöte sie sich gewidmet hat und denen sie mit Rat und Tat zur Seite stand.

Niemals schreckt(e) sie davor zurück, ihre Anliegen und Begehren auch vor höheren Amtsträgern, Ministerialen, Staatssekretär(inn)en und anderen Repräsentanten sowie gegenüber potentiellen Förderern und Sponsoren zu vertreten.

Wenn „Not am Mann“ war, hat sie ohne großes Federlesen und mit dem untrüglichen Gespür, im richtigen Moment das Erforderliche zu tun, das Heft in die Hand genommen und die Sache organisiert und geregelt. Sie hat den Finger in offene Wunden gelegt. Kein Wunder, dass dabei zuweilen auch Kontroversen und Polemiken aufkamen und bedauerliche Rückwirkungen ausgelöst wurden.

Dies schmälert jedoch in keiner Weise ihre unbeschreiblichen und bleibenden Verdienste um den bdia und die Sache der Innenarchitekten.
Dafür gebührt ihr unser aller aufrichtiger, ganz herzlicher Dank!

Claudia Schütz im Ruhestand?
Kaum vorstellbar! Deswegen hoffen und bitten wir, dass sie den bdia nicht vollends abnabelt und wünschen ihr auch für die Zukunft ein, allerdings gerüttelt Maß an interessanten Aufgaben, vor allem aber Zeit zur Muße und Gelöstheit und ein bisschen auch für sich selbst, Vergnüglichkeit und Wohlleben!

Im Übrigen, in alter Frische sehen wir uns noch für den Rest der Legislaturperiode in der Vertreterversammlung und gefeiert wird auch noch!

Der scheidende Rest des Landesvorstands/rh


Der Landesverband Bayern hat gewählt!

Der Landesverband Bayern hat gewählt!

Am vergangenen Samstag hat der Verband bei der Firma Aichinger im Nürnberger Umland zu seiner diesjährigen offiziellen Sitzung eingeladen. Alle Mitglieder wurden vom kompletten Vorstandsteam, Dr. Oliver Blank, Ulla Basqué (ein aktives bdia-Mitglied) auf das herzlichste begrüßt, da an so einem sonnigen Herbsttag nicht mit so vielen Mitgliedern zu rechnen war.

Am Vormittag zeigte der noch amtierende Vorstand ausführlich einen Querschnitt seiner bisherigen so vielfältigen und produktiven Vorstandsarbeit auf. Nach einer regen Diskussionsrunde zu den verschiedenen Themen, erläuterte Andreas Utzmeier anhand des erarbeiteten Mindmaps die Vorgehensweise und Ergebnisse der AG Neuwahlen vor. In einer kurzen Vorstellungsrunde erhielten nun die Mitglieder bereits einen Vorabeindruck der einzelnen Kandidaten. Die anschließende Werksbesichtigung und das gemeinsame Mittagessen gaben Gelegenheit zum vertiefenden Austausch.


Wie es das Prozedere vorschreibt, stand nach dem Mittagessen zunächst die Entlastung des bisherigen Vorstandes an. Vier von Fünf Vorständen hatten zuvor bereits bekundet, für eine weitere Arbeit im Vorstand nicht mehr zur Verfügung zu stehen. Die Versammlung dankte den ausscheidenden Vorständen für ihre zum Teil langjährige und engagierte Arbeit.

Diese Mal verabschiedete die Versammlung auch Claudia Schütz, deren außerordentliches, 25-jähriges Engagement im bdia mit anhaltendem Applaus und standing ovations gewürdigt wurde. Mit ihrem Ausscheiden aus dem Landesverband Bayern reißt sie eine Lücke, die wohl in der Form sicher nicht wieder geschlossen werden wird. Wir wünschen ihr für die Zukunft alles erdenklich Gute und vielleicht doch auch noch die eine oder andere Herausforderung, die sie in der ihr gewohnten Agilität mit Freude angehen und genießen kann.

Liebe Claudia, an dieser Stelle noch mal ein ganz herzliches Dankeschön für Alles!

Zugegeben gestaltete sich die anschließende Wahl der 4 neu zu wählenden Vorstände und der Bestätigung des Vorstandes für Finanzen, Matthias Franz, im Amt, durch einige Irritationen doch etwas aufregender als angenommen.
Aber dank des professionellen Vorgehens der Wahlleiterin,
Michaela Neugebauer, unterstützt durch ihre beiden Wahlhelfer, Christoph Lay und Andreas Utzmeier, konnte am Ende doch der 5-köpfige Vorstand als ordnungsgemäß gewählt, klar bestätigt werden.

Hier nun die neuen Vorstandsmitglieder:
- Vorsitzende _ Annette Brunner
- stellvertr. Vorsitz/ Aufgabenber. Finanzen _ Matthias Franz
- stellvertr. Vorsitz/ Aufgabenber. Öffentlichkeitsarbeit _ Daniela Scheibe
- stellvertr. Vorsitz/ Aufgabenber. Mitgliederwesen _ Julian Hensch
- stellvertr. Vorsitz/ Aufgabenber. Berufspolitik _ Tina Gratzfeld

Zu danken gilt es natürlich auch den 35 anwesenden Wahlberechtigten, die bis zum Ende ausgeharrt haben und kontrovers diskutiert haben, um schlussendlich eine klare Stellung zu beziehen.

Zusätzlich zu der Wahl der Vorsitzenden und der 4 Stellvertreter war auch eine klare Entscheidung der Mitglieder für die anstehende Wahl 2020/21 unserer Vertreter in der Vertreterversammlung notwendig.
Auch hier haben sich die Mitglieder nach intensiver Diskussion für einen neuen Weg entschieden. Es wird die Liste der Innenarchitekten geben, in der sich auch die Angestellten-Innenarchitekten aufstellen lassen können.

Das lässt auch in Zukunft auf einen engagierten und lebendigen Diskurs im Landesverband hoffen….
Wir freuen uns schon sehr darauf!

Unserer besonderer Dank gilt der Firma Aichinger, in Wendelstein bei Nürnberg, für die tolle Gastfreundschaft und die hochinteressanten Einblicke in die beeindruckende Welt der diversen Ladentheken, deren Features, der Entwicklungsarbeit dahinter, sowie der präzisen und nachhaltigen Produktion.

13.10.2019
Euer neues Vorstandsteam
Fotos: Christoph Lay und Gerhard Jung














Der langjährige Vorstand des LV Bayern verabschiedet sich

Auch wenn es schon seit über einem Jahr angekündigt war, kam der Abschied aus der Vorstandsarbeit nun doch schnell.

Claudia Schütz, Christoph Lay, Tillmann Fischbach und Claudia Gerstner traten am 12. Oktober 2019 zur Wahl für den neuen Vorstand nicht mehr an.

Claudia Schütz wurde 1997 in den Vorstand des Landesverbandes Bayern gewählt. Die Vielzahl ihrer Engagements und ihrer Erfolge für den Berufsstand der Innenarchitekten würde hier den Rahmen sprengen und kann nur in einem gesonderten Beitrag umfassend gewürdigt werden. Also neugierig bleiben...

Christoph Lay wurde vor 14 Jahren, auf der Mitgliederversammlung am 26.11.2005, als stellvertretender Vorsitzender gewählt und war in dieser Zeit für die Öffentlichkeitsarbeit, davon auch 8 Jahre in der Arbeitsgruppe Öffentlichkeitsarbeit bei der Bayerischen Architektenkammer tätig. In dieser Zeit wurde von ihm auch insbesondere der Webauftritt aus rudimentären Anfängen heraus entwickelt.

Am 26.11.2013 wurde Tillmann Fischbach als stellvertretender Vorsitzender gewählt. Er führte die Protokolle und war für die Einladungen zu Vorstandssitzungen und Mitgliederversammlungen verantwortlich.

Vor zwei Jahren schließlich wurde Claudia Gerstner am 21.10. 2017, als weiteres stellvertretendes Vorstandsmitglied für besondere Aufgaben gewählt.

Weiterhin im Amt und von der Mitgliederversammlung als stellvertretender Vorsitzender für die Kassenführung bestätigt, wurde Matthias Franz. Er hat dieses Vorstandsamt bereits seit dem 15.11.2011 inne. Matthias Franz kandidiert in diesem Jahr auch als Vizepräsident für die Neuwahl des bdia-Präsidiums in Weimar.

Der scheidende Vorstand hat viele Jahre überaus erfolgreich gearbeitet und dabei für die Innenarchitekten in Bayern ein ausgezeichnetes Standing in der Öffentlichkeit geschaffen. Die vorsitzlose Zeit, nach dem Rücktritt von Tina Gratzfeld im Oktober 2018, war zwar nicht einfach, hat aber auch einige Mitglieder wachgerüttelt und darüberhinaus junge Mitglieder motiviert, sich zu engagieren.

Claudia Schütz, Claudia Gerstner, Christoph Lay und Tillmann Fischbach wünschen dazu allen viel Erfolg und eine glückliche Hand.

Lay, Fischbach, Schütz werden weiterhin bis 2021 ihre Aufgaben als gewählte Vertreter des bdia in der Bayerischen Architektenkammer wahrnehmen, in enger Zusammenarbeit mit dem Ehrenpräsidenten Rainer Hilf als Vorstandsmitglied der Kammer.

Christoph Lay


bdiaausgezeichnet 2019 und Infoveranstaltung „Netzwerk Innenarchitektur“ an der Hochschule Coburg

Zwei bewährte Formate kombiniert in neuem Rahmen:
Prof. Dr. Michael Heinrich begrüßte am 2. Oktober 2019 als Studiendekan der Fakultät Design zahlreiche Studenten und die bdia-Jury im Audimax der Hochschule.

„Wissen ist Macht“ und Google hilft nicht immer! Landschaftsarchitektin Lea Zapf von der Bayerischen Architektenkammer und Innenarchitektin Claudia Schütz, Vizepräsidentin bdia und Vorstandsmitglied des LV Bayern informierten zunächst die anwesenden Studentinnen und Studenten über die Funktionen und Aufgaben der Architektenkammer und des Berufsverbands, die Vorteile der Mitgliedschaften sowie die Voraussetzungen dafür.

Wichtige Themen in der praktischen Berufsausübung wie Vertragsgestaltung, Haftung und Versicherung, Titelführung und Werbung, bildeten Schwerpunkte des Interesses. Rechte und Pflichten, Vor- und Nachteile bei der beruflichen Tätigkeit sowohl im Angestelltenverhältnis als auch bei Freiberuflichen wurden besprochen und mit praktischen Beispielen belegt.
Weiter regte Claudia Schütz an, sich für den monatlich erscheinenden Mail-Newsletter des Landesverbandes Bayern anzumelden auf der Homepage unter www.bayern.bdia.de um stets aktuelle Informationen zu erhalten. Eine Mitgliedschaft im bdia ist bereits als studentisches Mitglied möglich und der kostengünstigste Einstieg, da die Aufnahmegebühr entfällt. Dazu hier weitere Infos.

Highlight des Tages war die anschliessende Preisverleihung „bdiaausgezeichnet“
Für die Jurierung der Abschlussarbeiten zum Ende des Sommersemesters 2019 standen insgesamt 17 Bachelorarbeiten des Studiengangs Innenarchitektur und 1 Masterarbeit des Masterstudiengangs Design Schwerpunkt interior architecture & architectural design (iaad) am 03.09.2019 zur Verfügung.
Jurymitglieder:
Claudia Schütz, Vizepräsidentin bdia
Rainer Hilf, Ehrenpräsident bdia
Julian Hensch, bdia Beirat
Die Jury entschied sich für zwei gleichwertige Preise „bdiaausgezeichnet“

"Coffee Points zur Förderung von Kommunikation und Austausch"
Bachelorthesis von Christina Maria Fendt, betreut von Prof. Mark Phillips

"Neuraum statt Leerraum“ Kleinkunst – Cafébar – Kulturraum. Gestaltung einer kulturellen Lokalität" Bachelorthesis von Renate Wolf, betreut von FOL Michael Müller

Eine „bdiaanerkennung“ erhielt Ida Markert für ihre Bachelorthesis „Zwischen Riesling und Silvaner“, dem Entwurf einer modernen Weinstube, betreut von Prof. Michael Haverland.

Das Juryteam trug die Laudationes vor und überreichte unter Applaus die Urkunden an die beiden glücklichen Preisträgerinnen Christina Maria Fendt und Ida Markert! Renate Wolf hatte bereits in einem Büro in Irland ihre Berufstätigkeit aufgenommen und konnte daher die Auszeichnung nicht persönlich entgegen nehmen.
Der bdia bedankt sich bei der Hochschule für die Einladung, insbesondere bei Verena Fritsch für ihre perfekte organisatorische Unterstützung und wünscht den Absolventen einen guten Start in die weitere Zukunft, verbunden mit dem Hinweis: wir als einziger Berufsverband für Innenarchitekten*innen in Deutschland sind gerne für Sie da und würden uns über den weiteren Kontakt zu Ihnen in Ihrem Berufsleben freuen!

14.10.2019 / Claudia Schütz
Fotos: Verena Fritsch / Projektkoordinatorin Studiengang Innenarchitektur (verena.fritsch@hs-coburg.de)


Mitgliederversammlung mit Vorstandswahlen

Liebe Mitglieder, die Wahl Aperitife in Nürnberg und München haben begeisterten Anklang gefunden!

Der aktuelle Vorstand hat mit Witz, die fünf zu besetzenden Positionen in der täglichen Praxis beschrieben
und sich über einen regen Austausch mit allen Anwesenden gefreut. Der tatkräftige Spirit der AG Neuwahlen war auch
bei den restlichen BDIAlern im Laufe der Veranstaltungen zu spüren.
Für alle, die sich gerne ehrenamtlich für unseren Verband einsetzen wollen, können hier, kurz auf den Punkt gebracht, die Aktivitäten der 5 zu besetzenden Positionen eingesehen werden.

Wir freuen uns auf Euer zahlreiches Erscheinen zur Wahl am 12.10.19 bei AICHINGER.
Das Team der AG Neuwahlen


Preisverleihung Best of Interior 2019

Bereits zum fünften Mal hat der Callwey Verlag den Award „Best of Interior“ ausgelobt. Es ist der wichtigste Wohndesign-Award für Innenarchitekten und Interior Designer. Zusammen mit seinen Partnern Schöner Wohnen, bdia Bund Deutscher Innenarchitekten, BOLD und AmbienteDirect wurden herausragende private Einrichtungskonzepte gesucht: harmonisch, wohnlich, zeitgemäß und persönlich.
Aus den zahlreichen Einreichungen hat die Expertenjury die 30 besten Beiträge ausgewählt, die nun in München im AmbienteDirect Store im feierlichen Rahmen gekürt wurden. Diese schönsten Wohnkonzepte der deutschen Interior-Szene für 2019 dokumentiert das Buch Best of Interior von Janina Temmen, Werner Aisslinger und Monika Losos.

Der Callwey-Verlag lud als Gastgeber zur Preisverleihung am 12. September 2019 in den AMBIENTE DIRECT STORE am Münchner Lenbachplatz, für dessen sorgfältige Renovierung und Neugestaltung die Kollegen Landau + Kindelbacher verantwortlich zeichnen.
Das Palais, auch Bernheimer-Haus genannt, ist Teil eines denkmalgeschützten historischen Ensembles aus dem 19. Jahrhundert und gilt als „erster repräsentativer Neubarockbau Münchens“ und Vorbild für einen Typus Münchner Geschäftshäuser. Das Gebäude wird geprägt durch eine über zwei Stockwerke reichende Ladenzone mit für die Zeit außergewöhnlich großer Schaufensterfläche. Anfang des 20. Jahrhunderts durch einen Innenhof im italienischen Renaissance-Stil ergänzt, bietet die außergewöhnliche Immobilie das perfekte Ambiente für den Markenstore.
Nach der Begrüßung durch die Verlegerin Dr. Marcella Prior-Callwey und die Storemanager Georg Bayer und Hans Schießler folgte eine interessante Trendlecture, brillant präsentiert von Gudy Herder.
Als Inhaberin der Agentur eclectictrends, Barcelona spürt sie aktuellen Bewegungen in aller Welt nach, die letztlich unsere nächste Umgebung und unser Leben beeinflussen.

Der Preisverleihung voraus ging zunächst eine Podiumsdiskussion mit den Jurymitgliedern und Laudatoren zu diversen Fragen rund um das Thema „Wohnen“, souverän moderiert von Janina Temmen. Als Vertreterin des bdia Bund Deutscher Innenarchitekten legte Claudia Schütz, Vizepräsidentin bdia in Vertretung von Vera Schmitz Wert auf die Differenzierung zwischen den Kompetenzen von Interior Designern, einer freien internationalen Bezeichnung und Innenarchitekten, in Deutschland ein gesetzlich geschützter Titel, deren Träger sich den strengen Regelungen der Architektenkammern unterwerfen. Die Kernkompetenz liegt beim Bauen im Bestand, im besten Sinne nachhaltig, da es im Wesentlichen um die Revitalisierung von Gebäuden geht, womit Abbruch, Verschwendung von Ressourcen und erneute Flächenversiegelung vermieden werden können. „Less is more“, das Statement von Ludwig Mies van der Rohe und Maxime der Kreativen im Zeichen des Bauhauses aus dem Beginn des vergangenen Jahrhundert ist aktueller denn je, angesichts des immer bedrohlicheren ökologischen Zustands der Erde. Sorgfalt und Sachverstand bei der Planung, ein hoher Anspruch an Qualität und Langlebigkeit von (Bau-)Materialien und Interieur schenken nicht nur den Bewohnern täglich echte Lebensqualität, sondern sind für alle ein Gewinn!

Der Höhepunkt der Preisverleihung folgte einer Pause bei leckeren Snacks und Erfrischungen:
Die Jury verlieh unter allen im Buch gezeigten Projekten einen 1. Preis, vier Auszeichnungen und
eine Anerkennung. Infos und Details unter www.best-of-interior.com ((1539 Zeichen))
Die Gewinner
Der 1. Preis wurde an Stephanie Thatenhorst, München, für das Projekt „Geborgen in der
Scheune“, verliehen.
Die Auszeichnungen gingen an:
Büro Arnold / Werner, München, für die Gestaltung der „Wunderbox mit Fiftie-Touch“;
DOPO DOMANI, Berlin, für das Projekt „Haute Couture für die Stadtwohnung“;
Studio Oink, Hohenkirchen, für die Gestaltung „Das natürliche Ostsee-Hideaway“;
Fabian Freytag Studio, Berlin, für die Arbeit „Das Wohn-Set“
Eine Anerkennung ging an:
Sebastian Zenker, München, für die Arbeit „Glamour meets Pop-Art“.

Der bdia bedankt sich sehr herzlich beim Callwey-Verlag für die freundliche Einladung sowie den Unternehmen die das Buchprojekt unterstützen!

Claudia Schütz / 13.09.2019

Foto Credits: Callwey Verlag/Jonathan Gordon
Jury_Preisgruppe (vlnr): Monika Losos (Büro Werner Aisslinger), Claudia Schütz (Vizepräsidentin
bdia), Sascha Arnold (Büro Arnold und Steffen), Matthias Hiller (Studio OINK), Stephanie Thatenhorst,
Janina Temmen, Friedhelm Ahlert (Dopo Domani), Dr. Marcella Prior-Callwey, Bettina Billerbeck
(Schöner Wohnen); vorne vlnr: Fabian Freytag, Sebastian Zenker

BEST OF INTERIOR 2019
Die 30 schönsten Wohnkonzepte
Einleitung von Werner Aisslinger und Monika Losos
2019. 232 Seiten; 291 Fotos und Zeichungen
23 x 30 cm. Gebunden
€ [D] 59,95 / € [A] 61,70 / sFr. 65,45
ISBN: 978-3-7667-2421-2
Infos zum Buch finden Sie auch auf der Landingpage
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KONTAKT:
Lejana Burkhardt
+49 89/43 60 05-131
L.BURKHARDT@CALLWEY.DE
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Offener Realisierungswettbewerb für Innenarchitekten für das Projekt "Bahnhofsgebäude Wiesau mit Umgriff“

Unserem bdia-Mitglied und Beirat im Vorstand des LV Bayern Jürgen Hlady ist es gelungen die Teilnahme von Innenarchitekten zu akquirieren.

Der Wettbewerb wird als offener Realisierungswettbewerb durchgeführt, bei dem Innenarchitekten in Arbeitsgemeinschaft mit Landschaftsarchitekten zugelassen sind.

Jürgen Hlady ist zudem in der Jury als Fachpreisrichter nominiert.

Der Abgabetermin ist voraussichtlich am 07.10.2019

Der Markt Wiesau beabsichtigt den im zentralen Ortsbereich gelegenen Bahnhof zu revitalisieren. Der Bahnhof liegt nahe der Ortsmitte und in unmittelbarer Nähe des Berufschulzentrums.
Der aktuelle Zustand des nichtdenkmalgeschützten Gebäudes ist durch die Jahre des Leerstands und den daraus resultierenden Schäden durch Vandalismus, sowie durch einen mangelnden Bauunterhalt gekennzeichnet. In allen Geschossen gibt es Feuchtigkeitsschäden. Das Gebäude weist neben der einzigartigen Lage eine hohe architektonische Qualität auf. Die solide massive Bauweise erlaubt eine vielseitige Nutzung. Mit der Aufwertung des Bahnhofsareals könnte zusätzlich zum Ortszentrum ein weiterer Anziehungspunkt entstehen.

Im Gebäude soll u.a. eine Wartehalle, eine öffentliche Toilettenanlage, ein Dienstzimmer für Mitarbeiter der RBO, ein Bereich für museale Zwecke, die Gemeindebücherei mit Nebenräumen und im 1. Obergeschoss eine Praxis entstehen. Die Dachgeschosse können in das Planungskonzept miteinbezogen werden.

Der Zulassungsbereich umfasst die Staaten des Europäischen Wirtschaftsraumes (EWR) sowie Staaten der Vertragsparteien des WTO-Übereinkommens über das öffentliche Beschaffungswesen (GPA).

Die Wettbewerbssumme beträgt 45.000.- € netto und ist folgendermaßen aufgeteilt:
1.Preis 22.500.- €, 2.Preis 13.500.- €, 3.Preis 9000.- €

Endlich ist es gelungen, einen Realisierungswettbewerb auch für Innenarchitekten zu öffnen.
Hier bietet sich die große Chance für weitere Erfolge, gerade auch für junge Büros.
Um so wichtiger ist es, dass viele Kolleginnen und Kollegen diese Chance wahrnehmen und am Wettbewerb teilnehmen.

Und hier der Link zur vollständigen Auslobung